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Autor/inNeumann, Peter
TitelReflexive Handlungsfähigkeit im Sportunterricht.
Wie nehmen Sportlehrkräfte diese neue Zielstellung wahr?
Gefälligkeitsübersetzung: Reflective competence for activities in physical education. How do physical educators perceive the new objective?
QuelleIn: Sportunterricht, 69 (2020) 12, S. 530-536Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2402
DOI10.30426/SU-2020-12-1
SchlagwörterBildungsideal; Kompetenz; Qualitative Analyse; Bildungspolitik; Bildungsplanung; Lehrer; Lernerfolgsmessung; Kognitives Lernen; Motorisches Lernen; Wissenserwerb; Lernziel; Curriculumreform; Hausaufgabe; Unterrichtsgestaltung; Fachdidaktik; Bewegungszeit; Sportpädagogik; Sporttheorie; Sportunterricht; Anforderungsprofil; Handlungsfähigkeit; Theorie-Praxis-Beziehung; Baden-Württemberg; Deutschland
AbstractIn den letzten Jahren lassen sich in der fachdidaktischen Diskussion zur Konzeption des Sportunterrichts sowie in der bildungspolitischen Debatte zu aktuellen Lehr- und Bildungsplänen für den Sportunterricht Tendenzen einer stärkeren Betonung kognitiver Lernziele beobachten. Folgt man diesen Diskursen, soll im Sportunterricht die traditionelle Förderung der basalen Handlungsfähigkeit ergänzt oder sogar abgelöst werden von einer reflexiven Handlungsfähigkeit (Schierz & Thiele, 2013). Anstelle motorischer Praxis soll Sportunterricht (vordringlich) reflexive Praxis sein oder werden (Serwe-Pandrick, 2013). Wie nehmen die verantwortlichen Sportlehrkräfte diese Veränderungen des traditionellen Zielhorizontes sportunterrichtlicher Bildung wahr? Wie deuten sie die Steigerung und Ausdehnung reflexiver Bildungsziele im Sportunterricht? Im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie (N = 20) wird am Beispiel des baden-württembergischen Bildungsplans (MKJS, 2016) nach Antworten und Ansichten von Sportlehrkräften gesucht. (Autor).

Current sport instructional discussions about physical educational concepts as well as the educational administrative discourse on current curricula for physical education show a growing emphasis on cognitive objectives. Consequently the traditional facilitation of the fundamental competence for performance is to be complemented or even replaced by the competence to reflect on one´s own behavior (Schierz, Thiele, 2013). Thus motor activity is supposed to be primarily replaced or become reflective practice in physical education (Serwe-Pandrick, 2013). How do the responsible physical educators perceive these changes in the traditional realm of objectives within physical education instruction? How do they understand the increase in and the extent of reflective educational objectives in physical education? The author uses a qualitative interview study (N = 20) to investigate the physical educators´ answers and opinions with respect to the 2016 Baden- Württemberg curriculum. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2022/1
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