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Autor/inStettes, Oliver
Titel(Keine) Angst vor Robotern? Aktualisierte Befunde zu potenziellen Beschäftigungseffekten der Digitalisierung.
Paralleltitel: (No) Fear of Robots? Updated Findings on the Potential Employment Effects of Digitalisation.
QuelleIn: IW-Trends : Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, 47 (2020) 4, S. 85-103
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-6838; 1864-810X
DOI10.2373/1864-810X.20-04-05
SchlagwörterSubstitution; Automatisierung; Technologische Entwicklung; Beschäftigungseffekt; Personalabbau; Personalmanagement; Arbeitskräftebedarf; Berufsgruppe; Qualifikation; Fachkraft; Auswirkung
Abstract"Die Beschäftigungseffekte digitaler Technologien bleiben weiterhin diffus. Empirische Analysen auf betrieblicher und beruflicher Ebene finden derzeit zumindest keine Belege dafür, dass der digitale Wandel zu einem systematischen Abbau von Arbeitsplätzen geführt hat oder noch führen wird. Befunde auf Basis des IW-Personalpanels 2019 und 2020 zeigen zum Beispiel, dass die Personalplanungen der Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr in keinem systematischen Zusammenhang mit der Anzahl und der Art der eingesetzten Digitalisierungstechnologien stehen. Unternehmen, die im Laufe des Jahres 2020 Personal abbauen wollen, setzen durchschnittlich 2,4 Technologien ein - fast ebenso viele wie Unternehmen, die eine Vergrößerung der Belegschaft planen (2,5). In Unternehmen, die im laufenden Geschäftsjahr gleich viel Personal beschäftigen wollen, ist der Technikeinsatz mit durchschnittlich 2,1 Technologien etwas verhaltener. Automatisierungseffekte scheinen zwar das Beschäftigungswachstum zwischen 2014 und 2019 gebremst zu haben. Allerdings signalisiert die Analyse auf Berufsebene, dass in gleichem Umfang Fachkräfteengpässe einem größeren Ausbau der Beschäftigung im Weg standen. Dies gilt vor allem für Fachkräfte und Spezialistentätigkeiten. Schließlich implizieren die empirischen Befunde insbesondere für Helfertätigkeiten, dass die Möglichkeiten zur Automatisierung häufig nicht ausgeschöpft werden oder sich weniger stark auf die Beschäftigung auswirken als angenommen." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2014-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The effect of digital technologies on employment remains diffuse. Recent empirical analyses at the establishment and occupational levels certainly find no evidence that the digital transition has led, or will lead, to systematic job cuts. Findings based on the 2019 and 2020 IW Personnel Panels, for example, indicate that companies' personnel planning for the current financial year has no systematic correlation with the number and type of digitalisation technologies deployed. Companies planning to reduce staff in the course of 2020 use an average of 2.4 technologies - almost as many as companies planning to increase their workforce (2.5). At an average of 2.1 technologies, the use of technology by firms that plan to maintain present staffing levels in the current financial year is somewhat more restrained. The impact of automation does seem to have slowed employment growth between 2014 and 2019. However, analysis at the occupational level indicates that skills shortages have been just as much an obstacle to greater employment growth, a conclusion that applies particularly to openings for skilled workers and specialists. Finally, the empirical findings indicate that, especially where jobs requiring little training or experience are concerned, the opportunities for automation are often not fully exploited or have less impact on employment than has generally been assumed." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/3
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