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Autor/inn/enAnger, Christina; Plünnecke, Axel
TitelSchulische Bildung zu Zeiten der Corona-Krise.
QuelleIn: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, 21 (2020) 4, S. 353-360
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1465-6493; 1468-2516
DOI10.1515/pwp-2020-0055
SchlagwörterWissen; Digitale Medien; Mediennutzung; Eltern; Schulschließung; Schüler; Pandemie; Digitalisierung; Migrationshintergrund; Fernunterricht; Auswirkung; Belastung; Verlust; Belgien; Deutschland; Dänemark
AbstractZur Eindämmung der Corona-Pandemie wurden die Schulen in Deutschland und in vielen anderen Ländern im März geschlossen. Homeschooling sollte verhindern, dass die Leistungen der Schülerinnen und Schüler abnehmen und die Ungleichheit der Bildungsleistungen steigt. Fehlende Konzepte und Erfahrungen der Lehrkräfte mit digitalem Fernunterricht sowie Ausstattungsmängel ließen jedoch vermuten, dass größere Lerndefizite entstanden sein dürften. Eine erste Studie aus Belgien bestätigt diese Befürchtungen. Die Ergebnisse dürften sich auf Deutschland übertragen lassen, denn auch hier bestehen erhebliche Defizite an digitalgestützten Lehrkonzepten. Um Vorsorge für den Fall neuerlicher Schulschließungen zu treffen und die Lücken zumindest in Teilen wieder zu verringern, sollte man die Chancen der Digitalisierung zur Verbesserung des Unterrichts nutzen. Erste Impulse hat es bereits gegeben: Die Ausstattung mit digitalen Endgeräten bessert sich, Lehrplattformen stehen zur Verfügung, digitale Bildungsinhalte werden entwickelt. Auch der WLAN-Zugang an den Schulen soll in den kommenden Jahren im Zuge der praktischen Umsetzung des Digitalpakts verbessert werden. Als nächste Schritte gilt es die Lehrkräfte weiterzubilden, Feedback-Mechanismen zum Unterricht zu schaffen, die Lehrkräfte durch IT-Support zu unterstützen und Lerninhalte auf den Plattformen motivierend und effektiv darzureichen, begleitet durch wissenschaftliche Evaluation. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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