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Autor/inKrüger, Mirko
TitelRezension zu: Wenger, M., Lüdtke, O. & Brunner, M. (2018). Übereinstimmung, Variabilität und Reliabilität von Schülerurteilen zur Unterrichtsqualität auf Schulebene. Ergebnisse aus 81 Ländern. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 21(5), 929-950.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2020) 100, 7 S.
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogen; Reliabilität; Kognitiver Prozess; Urteil; Wahrnehmung; Deutschland; Qualität; Rezension; Schüler; Schule; Unterricht; Urteil; Wahrnehmung; Datenanalyse; Fragebogen; Kognitiver Prozess; Unterstützung; Reliabilität; Schule; Schüler; Unterrichtsqualität; Klassenführung; Unterricht; Datenanalyse; Herausforderung; Qualität; Rezension; Unterstützung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractUnterrichtsqualität wird oft anhand von Schülerurteilen ermittelt, beispielsweise in der pädagogischen Praxis bei externen Evaluationen (Schulinspektionen) oder in der Schul- und Unterrichtsforschung. Eine derartige Bestimmung der Unterrichtsqualität auf Schulebene setzt jedoch voraus, dass a) die Schülerurteile innerhalb der Schulen angemessen übereinstimmen, b) sich die Einschätzungen zwischen den Schulen systematisch unterscheiden und c) die Angaben hinreichend zuverlässig bzw. messgenau (reliabel) sind. Wenger et al. untersuchen im Rückgriff auf Daten der PISA-Studien von 2000 bis 2012, inwiefern diese Voraussetzungen erfüllt sind im Hinblick auf Basisdimensionen der Unterrichtsqualität: Klassenführung, kognitive Aktivierung und konstruktive Unterstützung. In die Analysen flossen Daten von mehr als 1,3 Millionen Lernenden aus 55.300 Schulen und 81 Bildungssystemen ein. [...]. Im Ergebnis liegen für die meisten Merkmale von Unterrichtsqualität zufriedenstellende Übereinstimmungen zwischen den Schülerurteilen einer Schule vor und es gibt (geringe) systematische Variabilität zwischen den Schulen, jedoch sind die aggregierten Schülerurteile häufig nicht ausreichend messgenau, was u. a. daran liegt, dass an der PISA-Studie maximal 35 Schülerinnen und Schüler von einer Schule teilnehmen. Die Studie fördert das Verständnis darüber, unter welchen Bedingungen aggregierte Schülerurteile zur Unterrichtsqualität genutzt werden können und auf welche Voraussetzungen von Seiten z. B. der Schulinspektion dabei zu achten ist. Die insgesamt eher ungünstigen Voraussetzungen zur Bestimmung von Unterrichtsqualität auf Schulebene anhand von Schülerurteilen weisen auf ihre eingeschränkte Nutzbarkeit hin. Dies umso mehr, als jenseits der betrachteten technischen Aspekte fraglich erscheint, inwiefern ein Durchschnittswert zur Unterrichtsqualität hilfreiche Informationen liefert, ob die Bestimmung von Unterrichtsqualität auf Grundlage allein von Schülereinschätzungen sinnvoll ist und in welchen Zusammenhängen eine Betrachtung auf Schulebene zweckdienlich sein kann. Letzteres ist nicht zuletzt deshalb fraglich, weil auf Klassenebene lernrelevantere Unterschiede in der Unterrichtsqualität zu verorten sein dürften. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2021/3
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