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Autor/inn/enScharf, Jan; Becker, Michael; Stallasch, Sophie E.; Neumann, Marko; Maaz, Kai
TitelPrimäre und sekundäre Herkunftseffekte über den Verlauf der Sekundarstufe.
Eine Dekomposition an drei Bildungsübergängen.
Paralleltitel: Primary and secondary effects of social background across secondary education. Decomposing effects at three educational transitions.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 6, S. 1251-1282Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-020-00981-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-233084
SchlagwörterFragebogenerhebung; Längsschnittuntersuchung; Bildungsaspiration; Bildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Familie; Deutschland; Familie; Grundschule; Hamburg; Längsschnittuntersuchung; Schüler; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Regressionsanalyse; Leistungsbeurteilung; Bildungsniveau; Hochschulbildung; Modellierung; Tertiärbereich; Sekundarstufe I; Übergang; Grundschule; Gymnasiale Oberstufe; Sekundarbereich; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schulnote; Schülerleistung; Regressionsanalyse; Sozioökonomische Lage; Hochschulbildung; Tertiärbereich; Einflussfaktor; Modellierung; Deutschland; Hamburg
AbstractDie Sekundarstufe ist gekennzeichnet durch eine Sequenz von Übergängen, an denen Ungleichheiten durch Leistungsdisparitäten (primäre Effekte) und Bildungsentscheidungen (sekundäre Effekte) nach sozialer Herkunft relevant werden. Diese Herkunftseffekte werden mit dem vorliegenden Beitrag erstmals anhand von Daten einer vollständigen Schülerkohorte (Hamburger KESS-Studie) über den gesamten Verlauf der Sekundarstufe vom Übergang ins Gymnasium bis zur Studienintention analysiert. Eine Dekomposition und Quantifizierung primärer und sekundärer Effekte mit der KHB-Methode erfolgt dabei erstmals auch für den Eintritt in die Oberstufe. Abnehmende absolute Herkunftseffekte über den Bildungsverlauf, auf die bisherige Befunde verschiedener Stichproben verweisen, können mit dieser Studie zum Teil bestätigt werden. Zum vermuteten relativen Bedeutungszuwachs sekundärer Effekte zeigen die Ergebnisse kein eindeutiges Muster: Beim Wechsel ins Gymnasium überwiegen primäre Effekte leicht, wenn Noten als Leistungsindikator verwendet werden. Beim Eintritt in die Oberstufe bleibt die Relation nahezu unverändert. Erst bei der Studienintention fällt die relative Bedeutung sekundärer Effekte größer aus. (DIPF/Orig.).

Secondary education is characterised by a sequence of transitions that are linked to educational inequality. Regarding social background effects, inequalities relate to disparities in educational achievement (primary effects) and educational decisions (secondary effects). In the present study, both primary and secondary effects are analysed based on an entire student cohort in the Hamburg school system (KESS study) across the course of secondary education, i.e. from entering secondary school to aiming for higher education. The KHB method is applied in order to decompose the effects, including transitions to upper secondary education. In line with previous research, total social background effects decrease across educational trajectories. No clear pattern emerges concerning an assumed increase in the relative importance of secondary effects. Primary effects operationalised by school grades are slightly predominant in the transition to lower secondary education, and nearly the same ratio is found for the transition to upper secondary education. However, regarding the aim to enter higher education, the relative importance of secondary effects is more clearly discernible. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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