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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Forschungsmethode: empirisch, biographische Methode, Befragung, Interview. Ziel der Untersuchung war es zu ueberpruefen, inwieweit die realen Sequenzmuster von Erwerbsbedarf bei heute etwa 60jaehrigen Frauen in Uebereinstimmung mit dem von Myrdal/Klein postulierten Drei-Phasen-Modell zu bringen sind bzw. welche anderen Ablaufmuster sich eventuell herausgebildet haben. Um die Bedeutung der Erstausbildung herausarbeiten zu koennen, wurden Frauen befragt (auswertbares Sample: 220 Frauen), die nach Kriegsende eine Lehrausbildung in fuenf ueberwiegend auch heute noch von Frauen haeufig gewaehlten Berufen durchlaufen hatten. Dabei geht es nicht nur um den Wechsel von Erwerbs- und Familienarbeit sondern auch um die jeweilige Art der ausgeuebten Erwerbstaetigkeit (im erlernten Beruf oder berufsfremd, sozialversicherungspflichtig oder nicht) sowie um das Ausmass von Dequalifizierung nach Berufswechsel. Die Ergebnisse werden analysiert vor dem Hintergrund von Arbeitsmarkt- und Arbeitszeitbedingungen, von Sozialisationsprozessen bzw. - voraussetzungen in den einzelnen Berufen. Es zeigt sich, dass zwar durch familiaere Ereignisse bestimmte Abfolgemuster nicht erkennbar sind, dass es aber bestimmte berufstypische Verlaeufe in den weiblichen Biographien gibt. Durch die Wahl ihres Erstberufs haben die Frauen sich sehr unterschiedliche Karriereressourcen bezueglich der Verwertbarkeit der Erstqualifikation ueber den weiteren Lebenslauf eingehandelt. (IAB).
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Krueger, Helga; Born, Claudia; Kelle, Udo: Sequenzmuster in unterbrochenen Erwerbskarrieren von Frauen. 1989.
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