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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHaid-Stecher, Nina; Fuchs, Martin; Ortner, Nora; Sevecke, Kathrin
TitelTransIdentität - Die Entwicklung der Identität bei transidenten Jugendlichen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 69 (2020) 6, S. 541-553Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2020.69.6.541
SchlagwörterIdentitätsbildung; Persönlichkeitsentwicklung; Psychosexuelle Entwicklung; Zwischenmenschliche Beziehung; Soziale Rolle; Modell; Soziale Rolle; Persönlichkeitsentwicklung; Zwischenmenschliche Beziehung; Dysphorie; Psychosexuelle Entwicklung; Transsexualität; Dysphorie; Transsexualität; Modell
AbstractDie Identitätsentwicklung stellt eine der wichtigsten Entwicklungsaufgaben des Jugendalters dar. Auch Jugendliche, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt (transidente Jugendliche), stehen ebenso wie gleichaltrige cis-gender Jugendliche vor dieser Herausforderung. Die vorliegende Studie beschäftigt sich erstmalig mit der Persönlichkeitsfunktion Identität bei transidenten Jugendlichen. Anhand der Selbstauskunft einer Inanspruchnahmepopulation von 69 Jugendlichen der Ambulanz für Geschlechtsdysphorie der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Hall/Innsbruck wurde das Ausmaß der mit dem Fragebogen AIDA (Assessment of Identity Development in Adolescence) gemessenen Identitätsdiffusion mit den Werten der Normierungsstichprobe bestehend aus deutschsprachigen Schülerinnen und Schülern verglichen. Dabei zeigten sich bei einem Großteil der untersuchten Jugendlichen sowohl im Gesamtkonstrukt Identitätsdiffusion als auch in den Bereichen Kontinuität und Kohärenz Werte im Durchschnittbereich, was gegen eine pathologische Identitätsentwicklung spricht. Dennoch wurden bei über einem Drittel der Untersuchten (36 %) Hinweise auf eine Identitätsdiffusion festgestellt. Vor allem der Aspekt der stabilisierenden Beziehungen und Rollen war überdurchschnittlich ausgeprägt, was dafür spricht, dass eine positive Rollenidentifikation aus den Bereichen "kulturell", "familiär" und "Körper-Selbst" in geringerem Ausmaß als in der Normstichprobe vorlag. Das identitätsstabilisierende Gefühl von sozialer Verankerung erwies sich bei den untersuchten transidenten Jugendlichen als beeinträchtigt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2021/2
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