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Autor/inn/enPetrova-Stoyanov, Ralitsa; Altenstädter, Lara; Wegrzyn, Eva; Klammer, Ute
TitelExzellenz oder Frauenförderung?
Gleichstellungswissen und -handeln von Professorinnen und Professoren in Berufungskommissionen.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 42 (2020) 4, S. 50-69Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterFrau; Geschlechterbeziehung; Gleichstellung; Berufung; Deutschland; Frau; Gerechtigkeit; Geschlecht; Hochschullehrer; Hochschule; Personalauswahl; Gleichstellung; Geschlecht; Gerechtigkeit; Gleichstellungspolitik; Personalauswahl; Berufung; Hochschullehrer; Hochschule; Steuerungsmodell; Deutschland
AbstractBerufungskommissionen sind wichtige Arenen für die Durchsetzung der Interessen verschiedener Akteure. Sie werden auch in der Gleichstellungspolitik als zentrales Handlungsfeld betrachtet. Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, welche Gleichstellungsmaßnahmen auf professoraler Ebene, insbesondere im Handlungsfeld Berufungskommissionen, bekannt sind und wie sie angesichts wachsender Ansprüche an exzellente Wissenschaft wahrgenommen und umgesetzt werden. Das Konzept des Geschlechterwissens nach Dölling/Wetterer diente als zentrale theoretische Perspektive. Die leitfadengestützten Interviews wurden rekonstruktiv ausgewertet. Es zeigte sich, dass das Gleichstellungswissen der Interviewten in Bezug auf den Kosmos Hochschule umfangreich ist, ihr Geschlechterwissen jedoch überwiegend alltagsweltlich. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Imperative Gleichstellung und Bestenauswahl in Berufungskommissionen als widersprüchliche Zielvorgaben wahrgenommen werden. (HoF/Text übernommen).

Appointment committees at universities are important areas for asserting the interests of various actors. In gender equality policy, they are regarded as a central field of action. The article examines which steps for gender equality are known by professors, especially in appointment committees, and how they are perceived and implemented in view of growing demands for excellent science. The concept of gender knowledge according to Dölling/ Wetterer serves as a central theoretical perspective. Guideline-based interviews were evaluated reconstructively. One conclusion is that interviewees have extensive knowledge about gender equality regarding the academic world, but that their knowledge of gender is predominantly based on everyday life. A central result is that the imperatives of equality and best selection are perceived as contradictory objectives when it comes to the appointment commission. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2021/2
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