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Autor/inn/enHeinzer, Sarah; Nagel, Arvid; Biedermann, Horst; Reichenbach, Roland
TitelImpression Management im Unterricht.
Über die Entwicklung eines Instruments zur Erfassung von Selbstpräsentationsstrategien.
Paralleltitel: Impression management in the classroom. About the development of an instrument measuring students' self-presentation strategies.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 10 (2020) 2, S. 147-173Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-020-00273-4
SchlagwörterErhebungsinstrument; Strukturgleichungsmodell; Validität; Organisationspsychologie; Anpassung; Selbstdarstellung; Wahrnehmung; Deutschunterricht; Gymnasium; Integration; Lehrer; Modell; Motivation; Österreich; Organisationspsychologie; Qualität; Schüler; Schülerbeurteilung; Steuerung; Strategie; Unterricht; Validität; Wahrnehmung; Selbstdarstellung; Mitarbeit; Anpassung; Präsentation; Interesse; Wirkung; Konzeption; Strukturgleichungsmodell; Fleiß; Gymnasium; Lehrer; Schüler; Fleiß; Schülerbeurteilung; Interesse; Motivation; Unterricht; Deutschunterricht; Steuerung; Einflussfaktor; Integration; Konzeption; Mitarbeit; Modell; Präsentation; Qualität; Strategie; Wirkung; Österreich
AbstractDer vorliegende Beitrag geht einem in der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung weitgehend vernachlässigten Thema nach, dem des Impression Managements. Unter Impression Management sind bewusste Bemühungen eines Individuums gemeint, sich in ein bestimmtes, meist positives Licht zu rücken. Es wird argumentiert, dass sich erfolgreiches Impression Management positiv auf die Schülerbeurteilungen von Lehrpersonen auswirken kann, da Leistungsbeurteilungen selten rein auf objektiven Messkriterien beruhen. Mangels fehlender empirischer Studien zum Impression Management im schulischen Kontext wird in Anlehnung an die vorherrschende Literatur zu schulischen Bewältigungsstrategien und der Organisationsforschung ein Instrument entwickelt, das Strategien der Selbstpräsentation von Schülerinnen und Schülern abbilden kann. Anhand einer Stichprobe von Gymnasiastinnen und Gymnasiasten aus Österreich (n= 201) wird das Instrument auf Konstruktvalidität getestet. Es zeigt sich, dass eine korrelative fünfdimensionale Faktorstruktur die Daten empirisch zufriedenstellend abbildet. Zudem zeigen sich Zusammenhänge zwischen dem Impression Management von Schülerinnen und Schülern mit deren erscheinendem und präsentiertem Selbst. So weisen mitunter Schülerinnen und Schüler, die möchten, dass ihre Lehrperson von ihnen denkt, sie würden sich anstrengen und jene, die denken, ihre Lehrperson habe von ihnen ein positives Bild, höhere Werte auf gewissen Dimensionen des Impression Managements auf. Weiterführend stellt sich die Frage, welche Strategien von Impression Management tatsächlich funktional im Sinne des schulischen Erfolgs wirken. (DIPF/Orig.).

This article addresses a topic largely neglected in educational research: impression management. Impression management refers to an individual's conscious efforts to put himself/herself in a certain, mostly positive light. It is argued that successful impression management can have a positive effect on the teachers' student evaluation, since evaluations are rarely based purely on objective measurement criteria. In the absence of empirical studies on impression management in the school context, an instrument has been developed based on the prevailing literature on school coping strategies as well as on organizational research that can depict conscious self-presentation strategies of students. On the basis of a sample of high school students from Austria (n= 201), the instrument has been tested for construct validity. It was found that a correlative five-dimensional factor structure satisfactorily reflects the data empirically. In addition, correlations could be found between the impression management of students and their estimated appearing and presented self. Thus, students who want their teacher to think of them as strenuous and those who think that their teacher has a positive image of them have higher values on certain dimensions of impression management. The findings raise the question as to what extent impression management actually has a functional effect in terms of school success. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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