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Autor/inn/enMutz, Michael; Müller, Johannes
TitelVom Erlebnis zum Ergebnis.
Zur Wirkungsweise abenteuer- und erlebnispädagogischer Jugendfreizeiten.
Paralleltitel: From experiences to outcomes. Conditions and mechanisms of effective outdoor and adventure education camps for youths.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 4, S. 847-868Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-020-00960-y
SchlagwörterKompetenz; Fragebogenerhebung; Gemeinschaft; Bewältigung; Emotion; Erlebnis; Erwartung; Gruppenbeziehung; Selbstwertgefühl; Selbstwirksamkeit; Wohlbefinden; Jugend; Deutschland; Erwartung; Freizeit; Gemeinschaft; Jugend; Wohlbefinden; Lernerfolg; Erlebnispädagogik; Kompetenz; Regressionsanalyse; Erlebnis; Selbstwertgefühl; Wirkung; Bewältigung; Selbstwirksamkeit; Lernerfolg; Erfahrungslernen; Erlebnispädagogik; Regressionsanalyse; Freizeit; Einflussfaktor; Herausforderung; Wirkung; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland
AbstractDie Forschung über abenteuer- und erlebnispädagogische Programme hat vielfach auf positive Effekte z.B. für Selbstwirksamkeit, Kompetenzerwerb oder psychosoziale Gesundheit hingewiesen. Weniger gut erforscht ist hingegen die Frage, unter welchen Bedingungen diese Effekte zu Stande kommen bzw. welche Erfahrungen mit welchen Veränderungen assoziiert sind. Anknüpfend an erlebnispädagogische Theorien gehen wir davon aus, dass a) die Neuartigkeit der Erfahrungen, b) die erfolgreiche Selbstüberwindung, c) das Kompetenzerleben und d) die Qualität der Einbindung in die Gruppe zentrale Erfolgsbedingungen darstellen. Empirisch prüfen wir die Bedeutung dieser Bedingungen in einem Prätest-Posttest-Design bei Jugendlichen (N= 76; 63% männlich, 37% weiblich) im Alter von 13 bis 20 Jahren, die an einer 10-tägigen erlebnispädagogischen Ferienfreizeit teilnahmen. Die Ergebnisse zeigen zunächst, dass sich im Durchschnitt positive Veränderungen in der Selbstwirksamkeitserwartung, im Selbstwertgefühl und im emotionalen Wohlbefinden im Verlauf des Programms ergeben haben. Diese Effekte sind besonders bei den Jugendlichen zu beobachten, die sich bei den Programmaktivitäten als sehr kompetent erlebten. Punktuell hängen positive Veränderungen auch mit der Neuartigkeit der Aktivität und der Qualität des Gemeinschaftserlebens zusammen. Der oft in der Theoriedebatte fokussierte Aspekt der Selbstüberwindung scheint weniger relevant zu sein. (DIPF/Orig.).

Research on outdoor and adventure education programs provided ample evidence that these programs have positive effects on e.g. self-efficacy, competency acquisition or psychosocial health. However, far less explored is the question under which conditions these effects are achieved. Hence, this paper focuses on the mechanisms of change. Following adventure education theories, we assume that a) the novelty of experiences, b) the successful self-conquest, c) the experience of mastery and d) the quality of involvement into the group are crucial conditions for success. We empirically test the significance of these conditions within a pretest-posttest design using questionnaire data from youths (N= 76; 63% male, 37% female) in the age range of 13 to 20 years, who took part in a 10-day outdoor and adventure education camp. With regard to self-efficacy, self-esteem, and emotional well-being, our findings show positive changes, on average, in the course of the program. Larger effects occur among those who had mastery experiences during the program. Positive changes also occasionally correlate with the novelty of activities and the sense of belonging in the group. The aspect of self-conquest often focused in theoretical debates seems to be less relevant. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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