Studierende können mit Hilfe selbstreflexiver Prozesse zu professionell Lehrenden werden.

Autor/in	Kreuzer, Tillmann F.
Titel	Studierende können mit Hilfe selbstreflexiver Prozesse zu professionell Lehrenden werden.
Quelle	In: Pädagogische Rundschau, 74 (2020) 4, S. 415-426Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0030-9273
Schlagwörter	Wissen; Pädagogisches Handeln; Psychoanalytische Pädagogik; Selbsterfahrungsgruppe; Selbstreflexion; Zufriedenheit; Lehrberuf; Lehramtsstudent; Supervision; Schüler-Lehrer-Beziehung; Lehr-Lern-Prozess; Motivation; Unterricht; Arbeit; Berufswahl; Weiterbildung; Professionalität; Qualität; Studie
Abstract	Ausgehend von der Annahme, dass Studierende mit Hilfe selbstreflexiver Prozesse zu professionellen Lehrenden werden können, kann aufgrund der [im Beitrag] geführten Beweise festgehalten werden, dass durch psychoanalytisch-pädagogisches Wissen und Können gelingende Lehr- und Lernprozesse ermöglicht werden. Studierende, die bereit sind, sich selbst-reflexiven Prozessen in gruppendynamischen Settings zur Fallarbeit zu öffnen, können davon ausgehen, dass sie weniger Unterrichtsstörungen aufgrund von Disziplinproblemen mit wenig motivierten Lernenden erwarten können. Weiter ist festzuhalten, dass sie durch frühzeitig implementierte Studien-, Weiterbildungs- und Fortbildungsangebote einen höheren emotionalen Zugang zu sich selbst und zu ihren Schülern erfahren. Dies kann präventiv auf die Lehrkräfte wirken, sodass eine negative Erlebensqualität vom Raum Schule sowohl für Lehrende wie Lernende vermieden werden kann und ihnen die Möglichkeit eröffnet wird, einen gelingenden Lehr- Lernprozess positiv zu erfahren. Im Anschluss kann davon ausgegangen werden, dass die Zufriedenheit mit dem täglichen schulischen Lebensalltag zunimmt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2021/2