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Autor/inn/enRosenberger, Desirée; Asbrand, Barbara
TitelHerausforderungsprojekte: Kompetenzerwerb zwischen schulischer Rahmung und jugendlichem Aktionismus.
Paralleltitel: Challenge Projects: Acquiring Skills between a School Setting and Youthful Action.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 40 (2020) 3, S. 296-312Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterKompetenzerwerb; Sozialisation; Aktivismus; Schule; Sozialisation; Politischer Protest; Entschulung; Schule; Politischer Protest; Aktivismus; Dokumentarische Methode
AbstractIn dem Beitrag werden Ergebnisse aus einem qualitativ-rekonstruktiven Forschungsprojekt zu schulischen Herausforderungsprojekten vorgestellt. Herausforderungs- bzw. Entschulungsprojekte zeichnen sich dadurch aus, dass sich Schüler/-innen der Mittelstufe über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen anstelle des regulären Unterrichts außerhalb der Schule einer Aufgabe stellen, die sie persönlich herausfordert, und die sie möglichst selbstständig bewältigen sollen. Mit den Herausforderungsprojekten soll zum einen die Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher gefördert werden, zum anderen zielt das Angebot darauf ab, der in der Jugendphase zunehmenden Schulunlust vorzubeugen. In dem Forschungsvorhaben wurden u. a. Gruppendiskussionen mit Schüler/-innen durchgeführt, die an Herausforderungsprojekten teilgenommen haben. Die dokumentarische Interpretation dieser Diskussionen beschäftigte sich mit der Frage, was die Jugendlichen in den Projekten als Herausforderung erleben, welche (Lern-)Erfahrungen sie machen und welche Kompetenzen sie erwerben. Es zeigt sich, dass die Herausforderungsprojekte als schulisch gerahmte Aufgaben wahrgenommen werden und institutionelle Rahmenbedingungen die Freiräume für die eigenständige Bewältigung von Herausforderungen durch die Jugendlichen einschränken.

This article presents findings from qualitative empirical research concerning deschooling projects. The objective of de-schooling projects is to enable pupils to cope with a task outside school which is personally challenging, and to handle the challenge as independently as possible during a period of three to four weeks, instead of attending regular school lessons. The purpose of the projects is to support the personal development of adolescents and to prevent them from school refusal. The qualitative data of our study were collected by conducting group discussions with pupils who had attended de-schooling projects. The analysis focused the research question regarding the challenges the adolescents experience, the (learning) experiences they gain, and the competencies they acquire in de-schooling projects. It becomes apparent that de-schooling projects are experienced as school-framed tasks and that institutional frameworks restrict adolescents for coping with a challenge autonomously.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2021/1
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