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Autor/inn/enPeters, Eileen; Drobe, Jil; Abendroth, Anja
TitelGleichheit durch Gleichstellungsmaßnahmen?
Betriebliche Mentoringprogramme, Frauenquoten und geschlechtsspezifische Einkommensungleichheiten in Großbetrieben.
Paralleltitel: Workplace Mentoring Programs, Female Quotas, and the Gender Pay Gap Within German Workplaces.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 72 (2020) 2, S. 225-263Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-020-00695-y
SchlagwörterFrau; Gleichstellung; Frauenförderung; Mentoring; Einkommensunterschied; Gleichstellungspolitik; Großbetrieb; Quotierung; Qualifikation; Auswirkung; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Führungskraft
Abstract"Dieser Beitrag untersucht, inwiefern Mentoringprogramme und betriebliche Frauenquoten als zwei zentrale Gleichstellungsmaßnahmen mit geringeren geschlechtsspezifischen Einkommensungleichheiten in deutschen Großbetrieben einhergehen. Zusätzlich wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Bedeutung dieser Gleichstellungsmaßnahmen zwischen Beschäftigtengruppen mit unterschiedlichem Qualifikationsniveau variiert und ob traditionelle Geschlechterideologien innerhalb der Belegschaft die Effektivität von Gleichstellungsmaßnahmen konterkarieren. Auf Grundlage von Linked-Employer-Employee-Daten, die sowohl administrative als auch Befragungsdaten für 5072 Beschäftigte in 93 Betrieben beinhalten, wurden Regressionsanalysen mit betriebsbezogenen Fixed Effects berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass Einkommensbenachteiligungen von Frauen innerhalb von Betrieben nicht mit dem Angebot von Mentoringprogrammen variieren. Demgegenüber zeigen sich geringere Einkommensungleichheiten zwischen den Geschlechtern in Betrieben mit Frauenquote. Dies gilt allerdings nur für Beschäftigte mit hohem Qualifikationsniveau und in Betrieben, in denen gleichzeitig eher egalitäre Geschlechterideologien in der Belegschaft vorherrschen. In traditionellen Betriebskontexten bestehen trotz Frauenquote geschlechtsspezifische Einkommensungleichheiten zwischen Beschäftigten mit höherem Qualifikationsniveau." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag). Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2012-2012.

"This article examines the extent to which mentoring programs and female quotas, as two central diversity policies, are associated with smaller gender wage gaps within large German workplaces. Furthermore, we investigated whether the implications of these diversity policies vary among workers with different levels of qualification and whether they are counteracted by traditional gender ideologies within the workforce. Using linked employer-employee data consisting of administrative and survey data for 5072 employees and 93 workplaces, we estimated fixed effect regression models. The results suggest that within workplaces, gender wage gaps are not associated with the presence of mentoring programs. In contrast, there is a substantial gender wage gap between women and men with higher qualification levels in workplaces without female quotas, whereas women earn similar wages as their male counterparts in workplaces with female quotas. However, this is only true if egalitarian gender ideologies are dominant within the workforce as we detect significant income disparities in traditional workplace contexts despite a female quota." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/1
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