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Autor/inn/enSchröder, Carsten; Bartels, Charlotte; Göbler, Konstantin; Grabka, Markus M.; König, Johannes
TitelMillionärInnen unter dem Mikroskop: Datenlücke bei sehr hohen Vermögen geschlossen - Konzentration höher als bisher ausgewiesen.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 87 (2020) 29, S. 511-521
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
DOI10.18723/diw_wb:2020-29-1
SchlagwörterSoziale Situation; Sozioökonomisches Panel; Zufriedenheit; Kapital; Reichtum; Vermögensverteilung; Soziale Situation; Altersstruktur; Zufriedenheit; Berufsstruktur; Qualifikationsstruktur; Sozioökonomisches Panel; Datengewinnung; Altersstruktur; Reichtum; Kapital; Vermögensverteilung; Berufsstruktur; Qualifikationsstruktur; Geschlechterverteilung
Abstract"Personen mit Vermögen in Millionenhöhe waren bislang in Bevölkerungsbefragungen kaum vertreten - entsprechend wenig wusste man über sie. Auch blieb das exakte Ausmaß der Vermögenskonzentration unklar. Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) hat nun eine Spezialstichprobe integriert, in der Menschen mit hohen Vermögen stark überrepräsentiert sind, um die bisherige Datenlücke zu schließen. Neue Berechnungen auf dieser Grundlage und unter Hinzunahme öffentlich zugänglicher Reichenlisten ergeben, dass die Konzentration der individuellen Nettovermögen in Deutschland höher ist als bislang ausgewiesen: Die oberen zehn Prozent besitzen demnach gut zwei Drittel des gesamten individuellen Nettovermögens, zuvor war man von knapp 59 Prozent ausgegangen. Das reichste Prozent der Bevölkerung vereint rund 35 (statt knapp 22 Prozent) des Vermögens auf sich. Etwa 1,5 Prozent der Erwachsenen besitzen ein individuelles Nettovermögen von mindestens einer Million Euro. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Vermögenshöhe von der übrigen Bevölkerung: Es handelt sich häufiger um Männer, die älter, besser gebildet, selbständig und zufriedener mit ihrem Leben sind. Die Vermögensbildung von Personen aus der unteren Hälfte der Vermögensverteilung könnte beispielsweise in Form von Vermögenskonten gefördert werden, in die auch der Staat einzahlt." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Methodenentwicklung; Grundlagenforschung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2017-2019. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/1
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