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Autor/inYilmaz, Burak
Titel"Seit wann interessieren die sich denn für den Holocaust?"
Deutsch-muslimische Perspektiven der Shoah-Vermittlung. Ein Erfahrungsbericht aus der Bildungspraxis.
Paralleltitel: "Since when are those people interested in the holocaust?" German-Muslim perspectives on education about the Shoah. Report from a practical point of view.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 73 (2020) 3, S. 273-288Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0006-2456; 2194-3834
DOI10.13109/buer.2020.73.3.273
SchlagwörterBildungsarbeit; Erinnerung; Identifikation; Antisemitismus; Biografie; Deutschland; Erinnerung; Gedenkstätte; Judenverfolgung; Muslim; Identifikation; Prävention; Bildungsarbeit; Anerkennung; Multikulturelle Gesellschaft; Multikulturelle Gesellschaft; Gedenkstätte; Holocaust; Judenverfolgung; Antisemitismus; Kulturpluralismus; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Anerkennung; Biografie; Erfahrungsbericht; Prävention; Jugendlicher; Muslim; Deutschland
AbstractDer Artikel befasst sich mit dem Thema Shoah-Vermittlung in der Migrationsgesellschaft, insbesondere in Bezug auf deutsch-muslimische Jugendliche. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird aufgezeigt, wie Erinnerungskultur inklusiv gestaltet werden und vor allem welche Prozesse und Konflikte die Erinnerungsarbeit bei Jugendlichen mit Migrationsgeschichte in Gang bringen kann. Die Öffnung der Erinnerungskultur für die Migrationsgesellschaft verfolgt das Ziel eines pluralen Erinnerns, das die NS-Zeit aus weiteren Perspektiven betrachtet und den Diskurs öffnet für Menschen, die keine direkten familiären Bezüge zur deutschen NS-Vergangenheit haben. Zudem wird geschildert, welche Grenzen plurales Erinnern aufweist und was die Pädagogik in diesem Kontext leisten kann, um die Vermittlung der Shoah als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begreifen. (DIPF/Orig.).

This article deals with Education about the Shoah in Germany's migration society, especially with regard to German-muslim youngsters. By means of practical examples, it is shown how a memory culture can be designed and arranged in an inclusive way, and above all, what processes and conflicts can be triggered by remembrance work when it addresses adolescents with a migration history. Opening the memory culture for the migration society aims at a plurality of ways and forms of remembering the past. New perspectives on the time of National Socialism are added, and the discourse is opened to those who do not have direct family relations to the time of Nazism. In addition, this article outlines the limits of a plural remembrance and describes the role of education in establishing learning about the Shoah as a task of society as a whole. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/1
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