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Autor/inn/enKößler, Gottfried; Schmidt, Sophie
TitelLernen über den Holocaust in der heterogenen Gesellschaft.
Paralleltitel: Learning about the holocaust in the diversified society.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 73 (2020) 3, S. 212-225Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0006-2456; 2194-3834
DOI10.13109/buer.2020.73.3.212
SchlagwörterBildungsarbeit; Gesellschaft; Erinnerung; Identität; Antisemitismus; Deutschland; Erinnerung; Geschichtsbewusstsein; Gesellschaft; Identität; Lernen; Prävention; Bildungsarbeit; Heterogenität; Konzeption; Postkolonialismus; Lernen; Unterrichtsmaterial; Geschichte (Histor); Geschichtsbewusstsein; Holocaust; Antisemitismus; Postkolonialismus; Rechtsextremismus; Heterogenität; Konzeption; Prävention; Deutschland
AbstractVor dem Hintergrund einer diversen Migrationsgesellschaft und der derzeit deutlich ins Blickfeld tretenden Kontinuitäten zwischen nationalsozialistischem Denken und Handeln vor 1945 und aktuellen öffentlich artikulierten völkischen Geschichtsbildern und rechtsradikalem Terror stellt sich die Frage, wie eine Beschäftigung mit der Geschichte und Wirkung des Holocaust jenseits einer nationalen Erzählung aussehen kann. Wie können alle Lernenden als eigenständige Akteur*innen adressiert werden, die individuelle Selbstverortungen vornehmen und möglicherweise diverse Bezüge und Interessen im Blick auf das Thema haben? Welche Rolle können dabei eine postkoloniale Perspektive und das Infragestellen von Identitätspolitik spielen, die das Lernen über den Holocaust viele Jahre geprägt haben? Der Aufsatz geht diesen Fragen nach und stellt konkrete Konzepte für ein zeitgemäßes Lernen über den Holocaust vor. (DIPF/Orig.).

Given that current German society is characterized by migration, a manner of historical thinking, shaped by racist and nationalistic categories, is becoming more and more present in public, and acts of right-wing terrorism are multiplying. Both phenomena undoubtedly have roots in national-socialist thinking before 1945. Keeping these facts in mind, which approach to the history and the consequences of the Holocaust - beyond a merely national perspective - is appropriate? How can learners be addressed who position themselves individually and actively, and who relate themselves to the topic in question in, perhaps, widely different ways? What role can be played by a postcolonial perspective in this regard, what role can criticizing identity politics play - both having influenced learning about the Holocaust for many years? This article addresses these issues, and presents conceptions that are useful for an up-to-date approach to learning about the Holocaust. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/1
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