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Autor/inn/enMeyer, Simon; Gläser-Zikuda, Michaela
TitelZur Bedeutung individueller und kontextueller Einflussfaktoren auf Lern- und Leistungsemotionen zu Beginn der Sekundarstufe.
Eine mehrebenenanalytische Betrachtung.
Paralleltitel: Individual and contextual determinants of achievement emotions at the beginning of secondary school. A multilevel analysis.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 10 (2020) 1, S. 81-102Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-019-00258-y
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Erfahrung; Faktorenanalyse; Fragebogen; Korrelationsanalyse; Mehrebenenanalyse; Varianzanalyse; Emotion; Erwartung; Selbstwirksamkeit; Eltern; Schuljahr 05; Schulklasse; Schulform; Sekundarstufe I; Übergang; Realschule; Gymnasium; Weiterführende Schule; Schüler; Schülerleistung; Lernen; Motivation; Unterricht; Regressionsanalyse; Analyse; Einflussfaktor; Individuum; Bayern; Deutschland
AbstractIn bisherigen Studien im Kontext des Übergangs von der Grundschule in die weiterführende Schule wurden vornehmlich soziale, ethnisch-kulturelle und regionale Disparitäten thematisiert. Affektive Faktoren, wie Lern- und Leistungsemotionen, sind demgegenüber in diesem Zusammenhang weniger erforscht. Ziel der vorzustellenden Studie ist es daher, individuelle und kontextuelle Prädiktoren ausgewählter positiver (Freude, Stolz) und negativer (Ärger, Angst) Lern- und Leistungsemotionen auf der Basis des Kontroll-Wert-Ansatzes zu Beginn der Sekundarstufe I zu identifizieren. An der vorliegenden Studie, die etwa sechs Wochen nach dem Übertritt in die fünfte Jahrgangsstufe durchgeführt wurde, nahmen 619 Schüler/innen aus insgesamt zehn Schulen in Bayern teil. Die Ergebnisse der Mehrebenenanalysen bestätigen sowohl schulische Faktoren auf Klassenebene, als auch schulbezogene individuelle Determinanten auf Schülerebene als wesentliche Prädiktoren von Lern- und Leistungsemotionen zu Beginn der Sekundarstufe I, wobei der Großteil der Varianz durch individuelle Merkmale erklärt werden kann. Während intrinsische Motivation die stärkste Determinante für Lernfreude ist, werden Stolz und Angst vor allem durch schulbezogene Selbstwirksamkeitserwartungen vorhergesagt. Als Prädiktoren von Ärger werden neben Faktoren auf Individualebene auch zwei Subskalen der Unterrichtsqualität (Klassenführung und Bilanz/Ertrag) auf Klassenebene bestätigt. (DIPF/Orig.).

Previous studies regarding the transition from primary into secondary school have mainly addressed disparities relating to students' socio-economic, ethnic and regional backgrounds, leaving questions into affective factors, such as achievement emotions, relatively under-researched. Therefore, based on the control-value approach, this study aimed at testing predictors of students' positive (enjoyment, pride) as well as negative (anger, anxiety) achievement emotions at the beginning of secondary school. The study was carried out six weeks after students had transitioned into secondary school. The sample included 619 students from ten schools in Bavaria. With respect to the theoretically postulated individual and contextual predictors of achievement emotions at the beginning of secondary school, results of multilevel regression analyses confirmed that different school factors on class level and particularly individual determinants on students' level significantly contribute to the explained variance. While intrinsic motivation represents the strongest determining factor for enjoyment, pride and anxiety are mainly determined by academic self-efficacy. In addition to individual factors on student's level, instructional quality (with the two scales classroom management and learning results/merit) is confirmed as a predictor of students' anger. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/1
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