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Autor/inn/enSauerwein, Markus; Heer, Jana
TitelWarum gibt es keine leistungssteigernden Effekte durch den Besuch von Ganztagsangeboten?
Oder: Über die Paradoxie individueller Förderung.
Paralleltitel: Why does participation in all-day school provision not result in performance-enhancing effects? Or, the paradox of individual support.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 66 (2020) 1, S. 78-101Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.25656/01:25786
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-257863
SchlagwörterIndividuelle Förderung; Leistungssteigerung; Selbstkonzept; Subjektivität; Lesetest; Bildungsangebot; Schuljahr 05; Schulform; Ganztagsschule; Schüler; Leistungsschwäche; Motivation; Leseförderung; Teilnahme; Wirkung; Deutschland
AbstractAusgehend von den erhofften, doch weitestgehend ausbleibenden leistungssteigernden Effekten von Ganztagsschulen sucht dieser Beitrag nach theoretisch wie auch empirisch begründeten Erklärungsansätzen hinsichtlich der nicht eintretenden Kompensation von Leistungsdefiziten durch den Besuch förderbezogener Ganztagsangebote. Rekurrierend auf Subjektivierungstheorien werden Grundannahmen eines theoretischen Modells formuliert, weshalb Ganztagsangebote nicht die erhofften Effekte zeigen. Ergebnisse deuten darauf hin, dass Schüler*innen durch nicht-freiwillige Teilnahme an Leseangeboten ihre Leistungen nicht verbessern können. Dies lässt sich über Subjektivierungsprozesse erklären, in dem Schüler*innen fortwährend als Leistungsschwache konstituiert werden. Somit werden Förderangebote in ihr Gegenteil verkehrt und zur Förderfalle. (DIPF/Orig.).

Based on the hoped-for but not seen effects of attendance at all-day schools, this article seeks theoretically and empirically justified explanations for failure of all-day school provision to compensate of performance deficits. With reference to subjectification theories, basic assumptions about a theoretical model are formulated to explain, why all-day school provision does not achieve the hoped-for effects. Results indicate that students cannot improve their performance through non-voluntary participation in reading support classes. This can be explained by the use of subjectification processes in which students are continually constituted as under-achievers. Thus, all-day school provision intended to compensate for performance deficits become the reverse: a compensation trap. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/4
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