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Autor/inn/enKeil, Jan; Langmeyer, Alexandra M.
TitelVater-Kind Kontakt nach Trennung und Scheidung.
Die Bedeutung struktureller sowie intrafamilialer Faktoren.
Paralleltitel: Father-Child Contact after Separation and Divorce: The Importance of Structural and Intrafamilial Factors.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 40 (2020) 1, S. 39-61Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterKontakt; Trennung; Ehescheidung; Vater-Kind-Beziehung; Ehescheidung; Kontakt; Kooperation; Trennung; Häufigkeit; Häufigkeit; Kooperation
AbstractDie vorliegende Studie untersucht den bislang kaum gemeinsam analysierten Zusammenhang struktureller (z. B. Armut, Sorgerechtsregelung) sowie intrafamilialer Prädiktoren (z. B. Zeit seit Trennung, Coparenting) und der in der Literatur selten differenziert betrachteten Dimensionen (1) des Kontaktabbruchs und (2) der Kontakthäufigkeit getrenntlebender Väter und ihrer Kinder in Trennungsfamilien. Auf Datenbasis der DJI-Alleinerziehendenstudie (N=1261 Mütter mit einem Kind unter 15 Jahren) kann gezeigt werden, dass 85 % der Väter den Kontakt zu ihren Kindern aufrecht hielten und überwiegend (73 %) mindestens ein- bis zweimal pro Woche (persönlich, telefonisch o.ä.) Kontakt hatten. Das alleinige Sorgerecht der Mutter, eine vormals nichteheliche Beziehung und eine aktuelle neue Partnerschaft des Vaters erhöhten das Risiko für einen Kontaktabbruch. Die Kontakthäufigkeit wurde hingegen durch eine geringe Wohnentfernung, ein höheres Kindesalter, eine gute Vater-Kind-Beziehung sowie positives aber auch konflikthaftes elterliches Coparenting positiv vorhergesagt. Entsprechend sollten zukünftige Studien den Kontaktabbruch und die Kontakthäufigkeit klarer differenzieren und stets beide Gruppen von Faktoren berücksichtigen.

This study analyzes structural (e.g., poverty, custody arrangements) as well as intrafamilial factors (e.g., coparenting), which have rarely been analyzed in conjunction regarding their association with the hardly ever differentiated dimensions of (1) loss and (2) frequency of contact between non-residential fathers and their children after parental separation. Based on the DJI-Alleinerziehendenstudie (N=1261 lone mothers with children younger than 15 years) we show that 85 % of fathers maintained contact with their children, mostly (73 %) having contact at least once or twice a week. Furthermore, non-shared custody, a former nonmarital parental relationship and a new paternal partnership were related to an elevated risk of loss of contact. In contrast, the frequency of contact was predicted by residential distance, child's age, relationship quality between father and child and positive as well as conflictual parental coparenting. Thus, future studies should differentiate the loss and frequency of contact more clearly and always consider both groups of influencing factors.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2020/3
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