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Autor/inLinke, Torsten
TitelSexuelle Bildung in der Kinder- und Jugendhilfe.
Die Bedeutung von Vertrauenskonzepten Jugendlicher für das Sprechen über Sexualität in pädagogischen Kontexten.
QuelleGießen: Psychosozial-Verlag (2020), 484 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Universität Kassel, 2019.
ReiheAngewandte Sexualwissenschaft. 22
BeigabenAnmerkungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8379-2944-7
SchlagwörterPädagogik; Empirische Untersuchung; Methode; Grounded Theory; Vertrauen; Diskriminierung; Erziehungshilfe; Jugendarbeit; Methode; Pädagogik; Professionalisierung; Sexualerziehung; Theorie; Vertrauen; Erziehungshilfe; Diskriminierung; Sexualerziehung; Professionalisierung; Jugendarbeit; Fallbeispiel; Theorie
AbstractObwohl die Sexualität im Allgemeinen als eine zentrale Dimension des Jugendalters angesehen wird, findet sie in der Kindheits- und Jugendforschung bisher nur rudimentäre Beachtung. Um diesem Manko entgegenzuwirken, widmete sich der Autor im Rahmen seiner Dissertation dieser Thematik. Im Zentrum stehen die Erfahrungen von Jugendlichen im Bereich der sexuellen Bildung und ihre Bedarfe nach entsprechenden Bildungsangeboten im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe. Neben der Einleitung und der Darstellung der theoretischen Basis der Arbeit führt auch der aktuelle Forschungsstand gut in das Thema ein. Eingegangen wird auf die historische Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Kinder- und Jugendarbeit mit Blick auf Jugendsexualität und Risikofaktoren sexualisierter Gewalt bei Jugendlichen. Im Weiteren folgen unter Bezugnahme intersektionaler Perspektiven eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Bildungsbegriff und eine Einordnung dieses Begriffs für die Kinder- und Jugendhilfe. Bevor sich der Blick auf die Ergebnisse der Studie richtet, bearbeitet der Autor forschungsethische Fragen und legt sein forschungsmethodisches Vorgehen offen. Auf Basis von methodologischen Überlegungen der Grounded-Theory wurden acht leitfadengestützte Interviews mit 15- bis 19-jährigen Jugendlichen aus Sachsen und Sachsen-Anhalt durchgeführt. Die Auswertung fokussierte hierbei insbesondere die verbale Kommunikation über sexuelle Themen. So zeigt sich, dass Jugendhilfe, die im Rahmen von Familie, Schule oder der Peergroup stattfindet, eine sinnvolle Ergänzung der sexuellen Bildung sein kann. Die als wesentlich herausgearbeitete Bedeutung von Vertrauen für ein Sprechen über Sexualität und die hohe Bedeutung von Professionalität in diesen sozialpädagogischen Beziehungen werden abschließend beleuchtet. Ratsam, so der Autor, seien eine lebensweltorientierte Gestaltung von Angeboten und eine Berücksichtigung der jugendlichen Vulnerabilität.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2020/4
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