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Autor/inn/enSommerauer, Andrea; Schlosser, Hannes
TitelGründerzeiten.
Soziale Angebote für Jugendliche in Innsbruck 1970-1990.
QuelleInnsbruck: Universitätsverlag Wagner (2020), 500 S.Verfügbarkeit 
ReiheVeröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs. Neue Folge 70
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7030-6536-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Expertenbefragung; Interview; Trägerschaft; Geschichte (Histor); Interessenvertretung; Freizeiteinrichtung; Bewährungshilfe; Fürsorgeerziehung; Jugendhilfe; Drogenberatung; Heimerziehung; Jugendkriminalität; Obdachlosenhilfe; Jugendlicher; Innsbruck; Österreich
AbstractDas Buch bildet den letzten Teil eines Großprojekts zur Aufarbeitung und erinnerungskulturellen Vermittlung des Umgangs mit Kindern und Jugendlichen in der öffentlichen Betreuung zwischen 1945 und 1990 in Tirol. Basierend auf einer Analyse von nur lückenhaft vorhandenen Dokumenten und auf der Grundlage von mehr als 50 Interviews mit fachlichen Akteur*innen, wird die Entstehungsgeschichte, der Verlauf und gesellschaftliche Kontext der vielfältigen Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene der Altersgruppe von 14 bis 21 Jahren dargestellt. Zunächst werden die Lebenssituationen der Jugendlichen in Innsbruck, die Jugendarbeit und die Jugendpolitik in Tirol sowie die Entwicklung des im Jahr 1955 gegründeten "Hauses der Jugend" in den Blick genommen. Im Folgenden geht es um die Justizreformen im Untersuchungszeitraum, um die politischen und fachlichen Rahmenbedingungen der Jugendwohlfahrt, um die Heimerziehung und um die ambulanten und stationären Alternativen der klassischen Fürsorgeerziehungsheime. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit der Jugendkriminalität und der Bewährungshilfe, mit den städtischen Jugendzentren, mit der Drogenberatung und -therapie sowie mit den lokalen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe für junge Menschen. Auch Beschäftigungsprojekte für arbeitslose Jugendliche, Projekte für gewaltbetroffene Mädchen und Frauen und die damaligen relevanten Dachverbände und Arbeitskreise werden vorgestellt. Die Darstellung schließt mit einem Resümee zu einigen Spannungsfeldern wie beispielsweise: die Gesellschaftspolitik, die Soziale Arbeit, die Angebote für junge Klient*innen oder die öffentlichen und privaten Trägerschaften beziehungsweise Organisationen. Mit seinen detaillierten und übersichtlich strukturierten Informationen bietet das Buch gehaltvolle und komplexe Einblicke in die neuere Geschichte der Jugendarbeit in Innsbruck.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2021/3
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