Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Meer, Elke van der; Gerlach, Rebekka |
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Sonst. Personen | Gehlert, Tina (Red.) |
Institution | Humboldt-Universität zu Berlin |
Titel | Entwicklung der Geschwindigkeitswahrnehmung bei Kindern. |
Quelle | Berlin: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Unfallforschung der Versicherer (2020), 143 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Forschungsbericht. 72 |
Beigaben | Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-948917-02-9 |
URN | urn:nbn:de:kobv:109-1-15429770 |
Schlagwörter | Pädagogische Psychologie; Kind; Frühpädagogik; Straßenverkehr; Entwicklungsforschung; Kompetenzentwicklung |
Abstract | Ziel des Projekts ist ein vertieftes Verständnis, über welche verkehrsrelevanten kognitiven Kompetenzen heute Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren in welchem Umfang und in welcher Qualität verfügen. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Analyse von Zusammenhängen zwischen dem Entscheidungsverhalten der Kinder zur Straßenüberquerung (Feld- und Laborexperiment), ihrem Blickverhalten, ihrer Aufmerksamkeitsleistung und ihrem verkehrsbezogenen Gefahrenbewusstsein. Die Projektergebnisse sollen dazu genutzt werden, wirksame Maßnahmen zum Schutz von Kindern als Fußgänger und zur Förderung ihrer verkehrsrelevanten kognitiven Fähigkeiten abzuleiten. [...] In Anbetracht der Ergebnisse erscheint es sinnvoll, frühzeitig mit einer altersgerecht gestalteten Verkehrserziehung und Sensibilisierung für die Gefahren im Straßenverkehr zu beginnen. Wichtig ist dabei, dass die Kinder die Fähigkeit erwerben, eigenständig situationsangemessene Entscheidungen zu treffen und diese im Straßenverkehr korrekt anzuwenden. Das bedeutet, dass der Transfer des Erlernten in reale Verkehrssituationen sicherzustellen ist. (Orig.). The goal of the project is to gain a deepened understanding of the quality and extent of traffic relevant cognitive capacities amongst children aged 5 - 14. The analysis of the results is focussed on the relationship between the following factors: decision making process in road crossing (field- and laboratory experiments), gaze behaviour, attention span and awareness of dangerous situations in the context of traffic. The results are meant to be used for the development of measures to protect children as pedestrians and to promote traffic relevant cognitive capacities. [...] In light of the results, it appears sensible to begin early with age-appropriate traffic education and sensitisation to dangers in traffic. It is important that children acquire the capability to independently make situationally appropriate decisions and correctly use these in traffic. This means that the transfer of acquired knowledge to real-life traffic situations must be ensured. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2022/3 |