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Autor/inn/enBarlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Wieland, Clemens
TitelAusbildungsperspektiven in Zeiten von Corona.
Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen.
QuelleGütersloh: Bertelsmann Stiftung (2020), 30 S.
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
DOI10.11586/2020052
URNurn:nbn:de:101:1-2021082610300075751315
SchlagwörterInterview; Bildungsgang; Schulform; Schulabschluss; Pandemie; Berufsausbildung; Berufschance; Ausbildungsangebot; Ausbildungsplatz; Berufswahl; Wirkung; Jugendlicher; Deutschland
AbstractWie fühlen sich junge Menschen zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres? Die Bertelsmann Stiftung hat nachgefragt: Ausbildung ist hoch attraktiv, aber die Jugendlichen sind verunsichert. Trotz Corona-Pandemie ist eine berufliche Ausbildung ein sehr attraktiver Bildungsweg. Rund zwei Drittel der Schüler:innen mit niedriger und mittlerer Schulbildung möchten eine Ausbildung machen. Das sagen immerhin auch 22% derjenigen mit hoher Schulbildung und weitere 43% von ihnen ziehen eine Ausbildung zumindest in Erwägung. Wer sich dafür entscheidet und einen Ausbildungsplatz findet, fährt offensichtlich gut damit: Mehr als 80 Prozent der befragten Azubis sind mit ihrem Ausbildungsplatz zufrieden. Aber: Die Corona-Krise führt zu einer massiven Verunsicherung im Hinblick auf Chancen am Ausbildungsmarkt. 61 Prozent aller Befragten sind der Ansicht, dass sich die Chancen auf einen Ausbildungsplatz durch Corona verschlechtert haben. Bezogen auf ein Studium teilen weniger als ein Viertel (23 Prozent) der Befragten diese Befürchtung. Ein Drittel der Befragten hat den Eindruck, es gebe zu wenig Ausbildungsplätze, bei jungen Menschen mit niedriger Schulbildung ist es sogar fast die Hälfte (44 Prozent). Diese Verunsicherung zeigt sich auch bei Jugendlichen mit niedrigerem Schulabschluss, die bereits einen Ausbildungsplatz haben oder sich in Ausbildung befinden: Gut jeder zweite (53 Prozent) Azubi mit niedriger oder mittlerer Schulbildung macht sich Sorgen, die Ausbildung nicht abschließen oder im Anschluss nicht übernommen werden zu können. Die Befragung zeigt zudem eine verbreitete Enttäuschung der jungen Menschen: Die Hälfte von ihnen ist der Auffassung, dass die Politik wenig bis gar nichts für Ausbildungsplatzsuchende tut. Weitere 30 Prozent erkennen zwar Anstrengungen auf Seiten der Politik, bewerten diese jedoch als unzureichend. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/3
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