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Autor/inn/enBerndt, Constanze; Vogt, Michael
TitelJugend und weltgesellschaftliche Verantwortung am Beispiel von "Fridays for Future".
QuelleAus: Puchert, Lea (Hrsg.); Schwertfeger, Anja (Hrsg.): Jugend im Blick der erziehungswissenschaftlichen Forschung - Perspektiven, Lebenswelten und soziale Probleme. Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2020) S. 168-178Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 177-178
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8474-2458-0; 978-3-8474-2458-1
SchlagwörterZukunftsorientierung; Jugendforschung; Jugendbewegung; Klima; Umweltschutz; Verantwortung; Jugendkultur; Politisches Bewusstsein; Weltgesellschaft; Jugendforschung; Globales Lernen; Soziales Bewusstsein; Klima; Verantwortung; Globales Lernen; Politisches Bewusstsein; Weltgesellschaft; Umweltschutz; Forschungsstand; Jugendbewegung; Jugendkultur
AbstractAm 20. August 2018, einem Freitag, hat die seinerzeit 15-jährige schwedische Schülerin Greta Thunberg einen "Skolstrejk för klimatet" begonnen. Gut sieben Monate später ist daraus eine globale Jugendbewegung geworden. Weltweit folgten dem Aufruf von "Fridays for Future" Millionen zumeist jugendliche Menschen zu mittlerweile vier globalen Klimastreiks. Einen Höhepunkt bilden bislang die Streiks am 20. September 2019, bei denen über sieben Millionen Menschen auf allen Kontinenten in 2.966 Städten in mehr als 150 Ländern demonstrierten - von der Arktis über Uganda, Afghanistan und Kiribati bis zur Antarktis (vgl. Jakob 2019: 1). Die Jugendbewegung "Fridays for Future" attestiert den politischen Entscheidungsträger*innen Untätigkeit angesichts des globalen, anthropogen verursachten Klimawandels. Auffällig in den Artikulationen und Forderungen der Bewegung ist der Bezug auf den Begriff "Verantwortung". Aus unserer Sicht handelt es sich hier um einen analytischen Schlüsselbegriff, der nicht nur für diese Jugendbewegung zentral, sondern auch jugend- und bildungstheoretisch aufschlussreich ist. Wie die Autoren zeigen werden, markieren die jugendlichen Aktivist*innen nicht nur die Jugendphase selbst als transitorische Phase, sondern setzen deutliche Impulse für eine weltgesellschaftliche Transformation und eine Reform von Institutionen der öffentlichen Bildung, insbesondere der Schule. Damit bekräftigen sie eine Reformfigur, die von etlichen Jugendforschenden - u.a. von Hans-Jürgen Wensierski und Cathleen Grunert - konturiert wurde und die das strukturimmanente Defizit des institutionell segregierten Bildungssystems vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungsprozesse kritisiert (vgl. Grunert/Wensierski 2008: 130). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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