Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Wagner-Diehl, Dominik |
|---|---|
| Titel | Biografische Übergänge zwischen Studium und Berufsausbildung. |
| Quelle | Aus: Wagner-Diehl, Dominik (Hrsg.); Kleber, Birthe (Hrsg.); Kanitz, Katharina (Hrsg.): Bildung, Biografie, Ungleichheit. Beiträge der Biografieforschung zum Verhältnis von Bildung und sozialer Ungleichheit. Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2020) S. 117-137 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
| ISBN | 3-8474-2438-6; 978-3-8474-2438-3 |
| Schlagwörter | Bildungsverhalten; Biografieforschung; Reproduktion; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Berufsausbildung; Deutschland; Reproduktion; Soziale Herkunft; Biografieforschung; Bildungsverhalten; Übergang; Sozialer Status; Berufsausbildung; Berufliche Stellung; Beruflicher Aufstieg; Fallbeispiel; Hochschulabsolvent; Deutschland |
| Abstract | Der Autor widmet sich in seinem Beitrag den Biografien von Personen, die zuerst ein Studium absolviert und im Anschluss daran eine Berufsausbildung ergriffen haben. Dabei knüpft er unter anderem an die biografische Forschung zu Studienabbrecher*innen, Bildungsaufsteiger*innen und die Berufswahlforschung an. Der Zusammenhang von Bildung, Biografie und sozialer Ungleichheit wird exemplarisch anhand zweier Fallbeispiele diskutiert. In einer der beiden vorgestellten Lebensgeschichten wird zuerst ein Bildungsaufstieg vollzogen, bevor der Wechsel in einem Ausbildungsberuf erfolgt. Im Gegensatz dazu bedeutet die Studienentscheidung im zweiten Fallbeispiel zunächst eine Reproduktion des familiären Bildungsstatus. Hieran lässt sich erkennen, dass die Entscheidung nach dem Studium eine Berufsausbildung zu absolvieren entweder mit einer Rückkehr ins Herkunftsmilieu einhergehen kann oder aber eine Distanzierung von familiaren Bildungserwartungen bedeutet. Auch zeigt sich, dass Erfahrungen beruflicher Unsicherheit gerade bei Bildungsaufsteiger*innen zu einer Abkehr von akademischen Berufen führen können. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2021/1 |
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