Der Abiturbetrug. Vom Scheitern des deutschen Bildungsföderalismus. Eine Streitschrift.

Autor/inn/en	Brodkorb, Mathias; Koch, Katja
Sonst. Personen	Decker, Clemens (Ill.)
Titel	Der Abiturbetrug. Vom Scheitern des deutschen Bildungsföderalismus. Eine Streitschrift.
Quelle	Springe: zu Klampen! (2020), 146 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen; Literaturangaben S. 140-147
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-86674-616-4; 978-3-86674-616-9
Schlagwörter	Abiturient; Bildungspolitik; Deutschland; Föderalismus; Gerechtigkeit; Kritik; Bildungssystem; Bildungssystem; Bildungspolitik; Abitur; Abiturprüfung; Zentralabitur; Gerechtigkeit; Föderalismus; Zentralabitur; Kritik; Abiturient; Deutschland
Abstract	Das deutsche Abitur war jahrzehntelang ein Qualitätssiegel. Bildung "made in Germany" genoss hohes Ansehen in der Welt und versprach mit dem Abitur als ihrem schulischen Höhepunkt freien Hochschulzugang und gesellschaftlichen Aufstieg. Wird das Versprechen heute noch eingehalten? Das Bild, das die Schulen und die von ihnen vergebenen Abschlüsse bieten, gibt eine eindeutige Antwort: Kaum jemand kann noch darüber hinwegsehen, dass das Leistungsniveau in deutschen Schulen nicht nur in alarmierendem Maße sinkt, sondern im Vergleich der Bundesländer auch noch eklatante Unterschiede aufweist. Obwohl das bildungspolitische Chaos und die skandalöse Ungerechtigkeit im deutschen Bildungssystem offensichtlich sind, herrscht über die entscheidende Ursache für den Niedergang weitgehend Unklarheit. [Die Autor*innen] zeigen, dass der mit guten Gründen vor siebzig Jahren eingeführte Bildungsföderalismus inzwischen absurde Blüten treibt: Während einige Bundesländer hohe Anforderungen stellen, machen es andere ihren Abiturienten leicht. So hängt das Abiturergebnis heute eher von der Gnade der Geburt als von der schulischen Leistung ab. Leidtragende sind nicht nur Schüler und ihre Eltern. (DIPF/Verlag).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2022/1