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Autor/inBräu, Karin
TitelDie stummen Praktiken des Hausaufgabenmachens.
Chancen und Probleme einer Videografie schulischer Aufgaben im familialen Umfeld.
QuelleAus: Corsten, Michael (Hrsg.); Pierburg, Melanie (Hrsg.); Wolff, Dennis (Hrsg.); Hauenschild, Katrin (Hrsg.); Schmidt-Thieme, Barbara (Hrsg.); Schütte, Ulrike (Hrsg.); Zourelidis, Sabrina (Hrsg.): Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2020) S. 189-201Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 200-201
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-6159-8; 978-3-7799-6159-8
SchlagwörterSchweigen; Methodologie; Auswertung; Familie; Familie; Gespräch; Habitus; Lernen; Codierung; Analyse; Auswertung; Hausaufgabe; Schweigen; Methodologie; Videoaufzeichnung; Lernforschung; Praxeologie; Lernen; Lernforschung; Lernumgebung; Gespräch; Einzelarbeit; Hausaufgabe; Videoaufzeichnung; Praxeologie; Analyse; Codierung; Fallbeispiel; Habitus
AbstractIn diesem Beitrag wird zuerst darüber reflektiert, welche besonderen Chancen die Videografie für die Erforschung von Hausaufgabenpraktiken im familialen Umfeld hat, aber auch welche Nachteile, v.a. gegenüber der teilnehmenden Beobachtung (Kap. 2). Anschließend sollen jene Szenen genauer untersucht werden, in denen das Kind alleine und still an den Aufgaben arbeitet, es also keine Dialoge gibt (Kap. 3). Eine Auswertung von Szenen, in denen Mütter mit ihren Kindern interagieren, hat bereits an anderen Stellen stattgefunden (vgl. Bräu/Harring/Weyl 2017; Bräu 2017a; Bräu 2017b). Vermutlich ist es kein Zufall, dass diese Ausschnitte, in denen Dialoge stattfinden, zuerst ausgewertet wurden. Man kann Transkripte der Gespräche anfertigen und die Interaktion beschreiben. Was aber soll man bei ruhigen, schweigenden Akteur*innen untersuchen? In den Videos der Studie, die bei sechs Kindern über jeweils eine Woche entstanden sind, nehmen Phasen der Einzelarbeit ohne Beteiligung eines Familienmitglieds aber deutlich mehr als die Hälfte der Zeit ein, so dass stumme Einzelarbeit gerade der Kern von Hausaufgabenmachen zu sein scheint. Es würde also dem Phänomen Hausaufgaben und den erhobenen Daten überhaupt nicht gerecht werden, ausgerechnet darauf zu verzichten. Analog zu den "stummen Praktiken", die Falkenberg (2013) in der Schulklasse untersucht hat, sollen hier nun also stumme Praktiken des Hausaufgabenmachens in den Fokus rücken. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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