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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKlöver, Bernd; Himbert, Elisa; Gehlke, Anna; Bins, Eileen
InstitutionCHE Consult
TitelHome-Office an deutschen Hochschulen.
Zwischen unbegrenzter Legitimation und übermäßiger Begrenzung.
QuelleBerlin (2020), 35 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBericht / CHE Consult
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterPandemie; Arbeitszeitgestaltung; Mobilität; Arbeit; Arbeitssicherheit; Telearbeit; Arbeitszeiterfassung; Hochschulpersonal; Hochschule; Auswirkung; Entgrenzung; Regulation; Wissenschaftler
Abstract"In einer von Mai bis Juni 2020 durchgeführten Umfrage wurden Personalverantwortliche von deutschen Hochschulen nach ihren Erfahrungen im Umgang mit dem Thema Home-Office vor und seit Ausbruch der Pandemie befragt. Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen: Bei dem Großteil der Hochschulen sind bereits Angebote flexibler Arbeitsformen für Mitarbeiter*innen implementiert. Jedoch mangelt es an konkreten und umfassenden Regelungen zum Home-Office. Ausbaupotenzial be-steht etwa beim Bewilligungsprozess, bei der Bestimmung der Arbeitszeit oder bei dem physischen und psychischen Arbeitsschutz. Beschäftigte im Home-Office sind hier wesentlich schlechter abgesichert als Beschäftigte im Betrieb (Präsenz) oder in Telearbeit. Obgleich der Grundtenor zu Home-Office seitens der Hochschulleitung nach Einschätzung der Antwortenden überwiegend positiv ist, scheint es beim Personal in Technik und Verwaltung deutlich mehr Vorbehalte gegenüber Home-Office-Lösungen zu geben, sodass vielfach der Einzelfall geprüft wird. Beim wissenschaftlichen Personal müssen da-gegen seltener triftige Gründe für die Bewilligung von Home-Office benannt werden, entscheidend ist hier meist die Aufgabenerfüllung. Auffallend ist bei dieser Personalgruppe jedoch die Dokumentation der Arbeitszeit, die in der überwiegenden Zahl der Fälle ausbleibt. Problematisch wird es, wenn dadurch undokumentiert Überstunden angehäuft werden und erwartet wird, dass Beschäftigte stets - auch außerhalb der Arbeitszeit - erreichbar sind. Denn dieses hohe Maß an Fle-xibilität birgt - neben dem Risiko des Gesetzesverstoßes - die Gefahr der Selbstüberlas-tung durch die Beschäftigten. Gefragt nach den größten Herausforderungen, vor denen die befragten Hochschulen seit Ausbruch der Pandemie gestellt wurden - scheint die unvollständige Digitalisierung von Arbeitsabläufen und Prozessen als besonders drängend. Weitere Punkte sind feh-lende Maßnahmen im Bereich der Führung und der Kommunikation." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2020-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/3
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