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Autor/inSimonson, Julia
InstitutionDeutsches Zentrum für Altersfragen
TitelFreiwilliges Engagement für hilfe- und pflegebedürftige Menschen im Gesundheitsbereich.
QuelleBerlin (2020), 11 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDZA-Fact Sheet
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-70803-3
SchlagwörterBürgerbeteiligung; Bürgerschaftliches Engagement; Soziales Engagement; Ehrenamtliche Arbeit; Pflegebedürftigkeit; Pflege; Soziale Unterstützung; Hilfsbedürftigkeit; Deutschland
AbstractGut eine halbe Million Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig für hilfe- und pflegebedürftige Personen im Gesundheitsbereich. Diese Engagierten bringen sich mit einem hohen durchschnittlichen Zeitaufwand ein und sind überproportional häufig Frauen. Mit ihrem Engagement unterstützen sie Angehörige und Bekannte, die Pflege im privaten Kontext leisten, sowie professionelle Pflegekräfte. Die Rahmenbedingungen für das freiwillige Engagement in der Pflege scheinen allerdings schlechter zu sein als für das Engagement in sonstigen Bereichen, dies zeigen die Daten des Deutschen Freiwilligensurveys (FWS). Die Möglichkeiten zur Mitsprache in den Organisationen und Einrichtungen werden von Engagierten in der Pflege weniger gut bewertet als von Engagierten in anderen Bereichen. Zugleich sehen sie häufiger Verbesserungsbedarfe bezüglich der Förderung und Unterstützung ihres Engagements: - An die Organisationen gerichtet ist der Wunsch nach einer besseren fachlichen Unterstützung und besseren Weiterbildungsmöglichkeiten besonders häufig. Auch die Anerkennung durch hauptamtliche Kräfte wird von ihnen öfter gewünscht als von anderen Engagierten. - Von Staat und Gesellschaft wünschen sie sich besonders häufig bessere Information und Beratung zum freiwilligen Engagement. Ein wichtiger Punkt ist für die in der Pflege Engagierten außerdem die bessere Vereinbarkeit ihrer freiwilligen Tätigkeit mit dem Beruf. Die Befunde geben wichtige Hinweise, bei welchen Aspekten die Engagierten selbst Handlungsbedarfe sehen und wo die Rahmenbedingungen somit verbessert werden können. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund der Bedeutung dieses Engagements in alternden Gesellschaften wichtig. Die hier vorgestellten Befunde basieren auf den Daten des Freiwilligensurveys 2014. Somit können sie keine Auskunft über die Situation geben, mit der sich freiwillig Engagierte in den Zeiten während und nach der Corona-Pandemie des Jahres 2020 konfrontiert sehen. Zu vermuten ist allerdings, dass sich die Bedingungen für das freiwillige Engagement für hilfe- und pflegebedürftige Menschen durch die Pandemie sowie durch die Maßnahmen zu deren Eindämmung tendenziell eher verschlechtert haben. Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Der Survey wird vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die fünfte Welle des Freiwilligensurveys wurde im Jahr 2019 erhoben; Anfang 2021 sollen erste Ergebnisse dazu veröffentlicht werden.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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