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Autor/inEhlert, Martin
TitelNo Future, No Training? Explaining Cross-national Variation in the Effect of Job Tasks On Training Participation.
Gefälligkeitsübersetzung: Keine Zukunft, keine Weiterbildung? Zur Erklärung von Länderunterschieden im Effekt von Tätigkeiten auf die Weiterbildungsbeteiligung.
QuelleAus: Ebner, C. (Hrsg.); Haupt, A. (Hrsg.); Matthes, B. (Hrsg.): Berufe und Soziale Ungleichheit. (2020) S. 483-510
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ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft. 2020,1
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/s11577-020-00676-1
SchlagwörterBildungschance; Bildungsdefizit; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Bildungssystem; Substitution; Technologische Entwicklung; Partizipation; Tarifverhandlung; Öffentliche Ausgaben; Berufsbildungssystem; Berufsgruppe; Kündigungsschutz; Tätigkeitsmerkmal; Weiterbildung; Weiterbildungsförderung; Lebenslanges Lernen; Internationaler Vergleich; Auswirkung; Institution; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)
Abstract"Der Zugang zu Weiterbildung auf dem Arbeitsmarkt ist ungleich verteilt. Insbesondere Beschäftigte in Berufen, die durch Maschinen ersetzt werden können, nehmen seltener an Kursen teil. Dies liegt an den von ihnen ausgeführten Tätigkeiten: Beschäftigte mit Routinetätigkeiten werden mit größerer Wahrscheinlichkeit ersetzt und erhalten auch weniger Weiterbildung. Somit kann der technologische Wandel zu einer weiteren Polarisierung auf dem Arbeitsmarkt führen. Dieser Trend könnte von Bildungs- und Arbeitsmarktinstitutionen abgefedert werden. Um die Auswirkungen von Institutionen zu erforschen, wird in diesem Beitrag der Zusammenhang zwischen Tätigkeiten und der Teilnahme an non-formalen berufsbezogenen Weiterbildungen in 24 Ländern aus den ersten beiden Runden des 'Program for the International Assessment of Adult Competencies' (PIAAC) analysiert. Es wird eine Mehrebenenregressionsanalyse angewendet, um den Einfluss von Makrovariablen auf den Tätigkeitsgradienten in der Weiterbildungsteilnahme zu testen. Die Ergebnisse zeigen, dass Tätigkeiten wichtige Prädiktoren für die Teilnahme an Weiterbildungskursen in allen Ländern sind. Im Ländervergleich wird deutlich, dass die frühe Zuordnung zu Schulzweigen die Ungleichheit bei der Teilnahme an Weiterbildung, die durch Tätigkeiten entsteht, erhöht. Eine Ausrichtung auf Berufsausbildung hingegen mindert den Effekt. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von Tätigkeiten auf die Weiterbildungsteilnahme durch Tarifbindung verringert, während sie durch Kündigungsschutz verschärft werden. Dies zeigt, dass die Ungleichheit beim lebenslangen Lernen bereits durch das Erstausbildungssystem beeinflusst wird. Außerdem verbessern Gewerkschaften und dynamische Arbeitsmärkte den Zugang von schwachen Beschäftigtengruppen zu Weiterbildung." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2011-2014. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Access to further training among adults on the labor market is unequally distributed. In particular, workers in occupations that are likely to be replaced by machines in the future participate less in training. This is mainly because of the job tasks they conduct: workers conducting routine tasks are more likely both to be replaced and to receive less training. As a consequence, technological change may lead to further polarization on the labor market. However, this trend may be cushioned by educational and labor market institutions. In this article, to assess the impact of institutions, the association between job tasks and participation in non-formal job-related training is analyzed in 24 countries from the first and second rounds of the Program for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC). Multilevel regression analysis is applied to test the influence of macro variables on the task gradient in training. The results reveal that tasks are important predictors of training participation in all countries. Comparing the effects across countries, it is found that tracking in initial education increases inequality in training participation owing to abstract tasks. Vocational orientation, on the other hand, reduces the effect. Furthermore, collective bargaining coverage decreases the effects of tasks on training, whereas strong employment protection legislation increases them. This indicates that the inclusiveness of lifelong learning is already influenced by the initial educational system. Strong unions and dynamic labor markets further enhance access to additional training among vulnerable workers." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/2
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