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Autor/inn/enMeyer, Thomas; Sacchi, Stefan
TitelWieviel Schule braucht die Berufsbildung?
Eintrittsdeterminanten und Wirkungen von Berufslehren mit geringem schulischen Anteil.
Paralleltitel: How Much School Does Vocational Education Training (VET) Need? How Swiss Youths Get Selected for VET Programmes with Restricted Schooling and What it Does to Their Careers.
QuelleAus: Ebner, C. (Hrsg.); Haupt, A. (Hrsg.); Matthes, B. (Hrsg.): Berufe und Soziale Ungleichheit. (2020) S. 105-134
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ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft. 2020,1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/s11577-020-00679-y
SchlagwörterBildungserfolg; Bildungschance; Bildungsdefizit; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Bildungsertrag; Ausbildung; Berufsbildungssystem; Berufserfolg; Berufsschule; Betriebliche Berufsausbildung; Studium; Auswirkung; Institution; Absolvent; Schweiz
Abstract"Die berufliche Grundbildung auf Sekundarstufe II ist in der Schweiz stark vertikal stratifiziert. Schulisch anspruchsvollen Berufslehren mit hohem Bildungs- und Laufbahnpotenzial stehen anspruchsärmere Lehren mit geringerem Potenzial gegenüber. Die Selektionsmechanismen, die beim Zugang zu diesem stratifizierten System am Werk sind, sind bislang kaum erforscht, ebenso wenig wie die Wirkungen solcher Programme auf die weitere Ausbildungs- und Erwerbslaufbahn. Der vorliegende Beitrag auf Basis der Daten von TREE (Transitionen von der Erstausbildung ins Erwerbsleben) modelliert zunächst die Selektion beim Übertritt in berufliche Grundbildungen mit unterschiedlich hohem (berufs-)schulischen Anteil. Mit einem Matchingverfahren werden in einem zweiten Schritt die Wirkungen solcher Programme auf die weitere Ausbildungs- und Erwerbslaufbahn abgeschätzt. Die Ergebnisse belegen, dass die Eintrittsselektion in die berufliche Grundbildung stark institutionell kanalisiert erfolgt und weniger von Leistungsmerkmalen als vielmehr von Merkmalen der sozialen Herkunft bestimmt ist. Die Wirkungsanalyse zeigt, dass es sich auch bei vergleichbaren schulischen und familiären Ausgangsbedingungen ungünstig auf die späteren Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen auswirkt, wenn Jugendliche nach der obligatorischen Schule eine Lehre mit geringem (berufs-)schulischen Anteil durchlaufen." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000-2014. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Swiss vocational education and training (VET) at upper secondary level is characterised by strong vertical stratification. Academically demanding programmes with high potential for further education and labour market careers contrast with academically more modest programmes of restricted potential. To date, there is little research available on the selection mechanisms at work with regard to access to this stratified system, just as little as there is on the effects of these programmes on subsequent education and careers. Drawing on the Swiss longitudinal TREE (Transitions from Education to Employment) data set, this article first models the selection at the transition to basic VET with varying degrees of (vocational) schooling. In a second step and by means of a matching procedure, we estimate the effects of these programmes on subsequent education and careers. Our findings highlight that entry selection into basic VET is strongly channelled institutionally, and is determined less by skills and achievement than by characteristics of social origin. The analysis of effects shows that, even under comparable initial school and family conditions, enrolling in a basic VET programme with restricted academic programme has an unfavourable effect on later training and career opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/2
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