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Autor/inn/enKümmel-Schnur, Albert; Müller-Naevecke, Christina; Naevecke, Stefan; Eimer, Andreas; Schröder, Andrea; Schenker, Ina; Arend, Arne; Niederschuh, Liska; Eckl, Julian; Rothstein, Anne-Berenike; Widmann, Tabea; Honke, Josefine; Barth, Dorothee; Springer, Cornelia; Seidel, Sarah; Bönsch, Kerstin; Stallony, Marc Oliver; Bantle, Christina; Kullmann, Ina; Brammertz, Lisa; Meyer, Corina; Glaß, Kea; Schnapp, Kai-Uwe; Spiel, Christiane; Graf, Daniel; Stempfer, Lisa; Schultes, Marie-Therese; Schober, Barbara; Bauhus, Wilhelm
Sonst. PersonenKümmel-Schnur, Albert (Hrsg.); Mühleisen, Sibylle (Hrsg.); Hoffmeister, Thomas S. (Hrsg.)
TitelTransfer in der Lehre.
Zivilgesellschaftliches Engagement als Zumutung oder Chance für die Hochschulen?
QuelleBielefeld: Transcript-Verl. (2020), 346 S.
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ReiheBildungsforschung. 5
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-8394-5174-8
DOI10.14361/9783839451748
SchlagwörterDeutschland; Hamburg; Münster (Westf); Wien; Österreich
AbstractThema des Buches sind Transferprojekte in der universitären Lehre. Gemeint sind Lehrprojekte, die in Kooperation mit externen Partnern entstehen. Das können, wie im klassischen Wissenschafts- und Technologietransfer der Ingenieur- und Naturwissenschaften, Unternehmen sein, sind aber mehrheitlich eher zivilgesellschaftliche Akteure wie Kommunen, Institutionen, Vereine, Initiativen, Gruppen. Kulturelle und soziale Projekte stellen inzwischen einen bedeutsamen Teil von Transfer-Lehre-Projekten dar. Das Buch konzentriert sich auf die seit 2016 wissenschaftspolitisch eingeforderte Integration von Anwendungs-, Praxis- und Übersetzungsprojekten in Zusammenarbeit mit externen Partnern in der universitären Lehre. Das Buch nähert sich in drei Kapiteln der Definition und beispielhaften Vorstellung von Transfer-Lehre-Projekten. Das vierte Kapitel widmet sich der Vorstellung unterschiedlicher Projekte aus den drei beteiligten Akteursperspektiven (Lehrende, Studierende, externe Partner) am Leitfaden eines kleinen Fragebogens. Schließlich fragt ein letztes Kapitel nach den Folgen der systematischen Integration von Transferprojekten in die universitäre Lehre für das Selbstverständnis der deutschen Universität. Inhalt: Einleitung (Kümmel-Schnur, Albert: Was ist und zu welchem Zweck betreiben wir "Transfer in der Lehre"?). - Was ist Transfer in der Lehre? - Definitionen 1: Akteure, Prozesse, Produkte (Müller-Naevecke, Christina/Naevecke, Stefan: "Von der Rolle". Aufgeklärte Akteurskonstellationen als notwendige Voraussetzung für gelingende transferorientierte Lehr-/Lernformate). - Definitionen 2: Interdisziplinarität, Legitimationen (Eimer, Andreas/Schröder, Andrea: Keine Angst vorm Unbekannten. Transferpotential als zentrales Wertschöpfungsmerkmal eines Hochschulstudiums). - Definitionen 3: Rolle der externen Partner, Fragestellungen, Methoden (Schenker, Ina: Zur konzeptionellen Einordnung von Transfervorhaben in die geisteswissenschaftliche Lehre am Beispiel der Literaturwissenschaften. - Arend, Arne/Niederschuh, Liska: Studentische Beteiligungsformate im Wissenstransfer. Erste Anknüpfungspunkte und Strukturierungen). - Definitionen 4: Wechselseitigkeit, Wert nicht-akademischen Wissens. - Ist Transfer eine dritte Mission oder integraler Teil der ersten beiden Missionen der Universität? - Third Mission 1: Komplexität, Sichtbarkeit, gesellschaftlicher Nutzen (Eckl, Julian: "Dritte Mission" als Nebeneffekt gängiger Tätigkeiten. Überlegungen aus ethnografischer Sicht zum Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis). - Rothstein, Anne-Berenike/Widmann, Tabea/Honke, Josefine: MEMOZE. Mediale und moderne Vermittlungsstrategien von Zeugenschaft und Raum - ein Reflexionsbericht zum Transferprojekt). - Third Mission 2: Experiment, Qualifikation, ökonomischer Nutzen. - Wie muss man sich Transfer-Lehre-Projekte vorstellen? - Best Practice 1: Passion, Konkretion, Partnerschaften (Barth, Dorothee: Wissenstransfer durch Kooperation. Dargestellt an einem Seminar zur musikbezogenen Sprachförderung von geflüchteten Jugendlichen. - Springer, Cornelia: Hamburg für alle - aber wie? Förderung studentischen Engagements für wohnungs- und obdachlose Menschen). - Best Practice 2: Selbständigkeit, Aufwand, Gewinn (Seidel, Sarah/Bönsch, Kerstin: Literaturvermittlung: Christoph Martin Wieland und das 18. Jahrhundert in der Gegenwart erfahrbar machen). - Best Practice 3: Planung, Institutionenverständnis, Geld (Stallony, Marc Oliver: Ideen-Mining als integrativer Workshop). - Best Practice 4: Selbstverständlichkeiten, Transparenz, Selbstbild (Bantle, Christina: Tausche Geschichte gegen Zeit - Storytelling als Mittel der Wertschätzung). - Best Practice 5: Handlungsspielräume, Forschungsanteil, Methodenvielfalt (Schenker, Ina: Lektüren der Globalisierung. Begleitseminar zum Literaturfestival globale in Bremen. - Kullmann, Ina/Brammertz, Lisa: Von der Theorie zur Praxis. Das studentische Initiativprojekt "UNGEBUNDEN. Projekt Literaturagentur". - Meyer, Corina: Stadt. Haus. Philosophie. Hegel in Stuttgart. Ein interdisziplinäres Seminar zur Neugestaltung des Museums). - Best Practice 6: Workload, Frust, Scheitern (Glaß, Kea/Schnapp, Kai-Uwe: Community-based Research in der sozialwissenschaftlichen Methodenausbildung. Zwei Praxisbeispiele). - Best Practice 7: Community der Lehrenden, gute Laune. - Welche Strukturen braucht es, um Transfer in der Lehre nachhaltig in den Universitäten zu verankern? - Strukturen 1: Zentrale Anlaufstelle, Koordinationsstellen (Spiel, Christiane/Graf, Daniel/Stempfer, Lisa/Schultes, Marie-Therese/Schober, Barbara: Transfer in Forschung und Lehre systematisch implementieren. Das Third Mission Strategieprojekt der Universität Wien). - Strukturen 2: Karriererelevanz, Organigramm, Transferbewusstsein (Bauhus, Wilhelm: The long and winding road. Die Transferschule der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster). - Strukturen 3: Curriculare Verankerung, Kooperation zentraler Dienste, architektonische Anreize (Barth, Dorothee: Von der Uni in die Schule und zurück. Wissenstransfer als integraler Bestandteil der Lehrer:innenbildung). - Strukturen 4: Flexible Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit (Schnapp, Kai-Uwe/Glaß, Kea: Wie aus Zumutungen Chancen werden. Das Projektbüro Angewandte Sozialforschung an der Universität Hamburg). - Strukturen 5: Zeitprobleme, Anerkennung, Leistungszulagen, Netzwerke. - Welche Folgen hätte die nachhaltige Etablierung von Transferprojekten in der Lehre für das Selbstverständnis der deutschen Universität? (Selbstverständnis und Vision) (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2021/2
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