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Autor/inBjegac, Vesna
TitelSprache und (Subjekt-)Bildung.
Selbst-Positionierungen mehrsprachiger Jugendlicher im Bildungskontext.
Einheitssachtitel: Sprache(n) und (Subjekt-)Bildung - Selbst-Positionierungen mehrsprachiger Jungendlicher im Bildungskontext.
QuelleOpladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2020), 257 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Universität München, 2019.
ReiheMehrsprachigkeit und Bildung. 5
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8474-2469-6; 978-3-8474-2469-7
SchlagwörterWissen; Interview; Grounded Theory; Berufsschule; Deutschland; Diskurs; Interview; Macht; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Bildungssystem; Schüler; Wissen; Bildungssystem; Sprachkompetenz; Migration; Triangulation; Schüler; Deutsch als Zweitsprache; Sprachkompetenz; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Subjekt (Phil); Macht; Migration; Migrationshintergrund; Berufsschule; Migrationshintergrund; Diskurs; Fallbeispiel; Triangulation; Deutschland
AbstractWie kaum eine andere Institution hat die Schule Einfluss auf die Subjektivierung von Kindern und Jugendlichen. Sprache fungiert dabei als Differenzkategorie, durch die Gruppen gebildet, Anerkennungen und Zugehörigkeiten verhandelt sowie Subjektpositionen als Identitätsschablonen angeboten werden. Anhand der Interpretativen Subjektivierungsanalyse untersucht die Autorin, welches Wissen im Bildungsdiskurs über Sprache(n) und Sprecher*innen vermittelt wird und wie sich Schüler*innen mit diesem Wissen auseinandersetzen. Schule kann als zentraler Ort der Subjektbildung angesehen werden: Durch ihren obligatorischen Charakter sowie den langjährigen Besuch übt die Schule Einfluss auf die Subjektivierung von Kinder und Jugendlichen aus. Dabei kommt der Sprache in der Schule als "Subjektivierungsinstanz" (Pfahl 2011) eine zentrale Rolle zu. Die aktuellen bildungswissenschaftlichen und -politischen Diskussionen kreisen häufig um Fragen der (Sprach-)Förderung von Schüler*innen, die als 'Zweitsprachlernende' oder als 'Sprecher*innen einer vom Deutschen abweichenden Familien- und Erstsprache' adressiert werden. Doch welches Wissen wird konkret im Bildungsdiskurs über Sprache(n) und Sprecher*innen tradiert und aktualisiert? Wie gehen Schüler*innen damit um, wenn sie als 'Einsprachige', 'Zweitsprachlernende' und/oder 'Mehrsprachige' im Bildungskontext identifiziert werden? Diesen Fragestellungen geht die Autorin mittels der Interpretativen Subjektivierungsanalyse (Bosancic 2016, 2019) und damit einer doppelte Empirie nach: Zunächst werden unter Bezugnahme auf bereits bestehende (nicht-)diskursanalytisch angelegte Studien Wissensbestände rekonstruiert, die über Sprachen und Sprecher*innen in wissenschaftlichen Diskussionen hervorgebracht und reproduziert werden. Der Fokus liegt dabei auf diskursgeneriertem Wissen über als mehrsprachig geltenden Schüler*innen. In einem weiteren Schritt steht die Frage nach den Wechselwirkungen zwischen diesen Wissensbeständen und der Selbst-Positionierung der durch diese Wissensbestände adressierten Schüler*innengruppe im Vordergrund. Dafür werden problemzentrierte Interviews mit Schüler*innen beruflicher (Ober-)Schulen in Deutschland durchgeführt und ausgewertet. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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