Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Köttig, Michaela |
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Titel | Rekonstruktives Fallverstehen als Zugang (nicht nur) zur Kategorie Geschlecht in der Offenen Jugendarbeit. |
Quelle | In: Betrifft Mädchen, 32 (2019) 4, S. 169-175Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1438-5295 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Therapeut-Klient-Beziehung; Diagnostik; Feminismus; Reflexion (Phil); Professionalisierung; Sozialarbeiter; Berufliches Selbstverständnis; Jugendarbeit; Mädchenarbeit; Case Management; Offenheit; Dokumentation |
Abstract | Feministische Mädchenarbeit kann als ein progressiver und gesellschaftskritischer Ansatz verstanden werden, der in den 1970er Jahren aus den Debatten der feministischen Frauenbewegung heraus entwickelt wurde. Fokussiert zunächst auf die Ansprache von Mädchen und jungen Frauen und der Schaffung geschlechterhomogener Freiräume erfolgte später eine Öffnung in Richtung geschlechtersensibler Jugendarbeit bis hin zu einer intersektionalen Perspektive, durch die die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Differenzlinien in ihren Wirkungszusammenhängen einbezogen werden. Diese Entwicklung führt zu einer extremen Komplexität in der konkreten Handlungspraxis. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/3 |