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Autor/inn/enMiller, Susanne; Schroeder, René
TitelDas begrenzte Bildungsverständnis der Hilfsschule.
Paralleltitel: The reductionist perspective of education in the German "Hilfsschule".
QuelleIn: Zeitschrift für Grundschulforschung, 12 (2019) 2, S. 327-342Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 340-342
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1865-3553
SchlagwörterBildungsbegriff; Bildungsauftrag; Schulrecht; Sonderschule; Sonderpädagogik; Bildungsauftrag; Schulforschung; Verwertbarkeit; Schulforschung; Schulgeschichte; Schulrecht; Schulform; Arbeitskraft; Sonderpädagogik; Sonderschule; Verwertbarkeit; Deutsches Reich
AbstractIn der Weimarer Republik war die Hilfsschule aus schulrechtlicher Perspektive Teil der Volksschule, sie strebte aber bereits zu diesem Zeitpunkt ihre Eigenständigkeit an. Ziel dieses Beitrags ist es, die Abgrenzungsbestrebungen der Hilfsschule von der Grundschule historisch zu rekonstruieren. Im Ergebnis werden drei Dimensionen eines begrenzten Bildungsverständnisses der Hilfsschulpädagogik der Weimarer Zeit herausgearbeitet und dem der Grundschulpädagogik gegenübergestellt: Das Bild vom Kind als schwachsinnig; der Entlastungsanspruch der Hilfsschulpädagogik und der Bildungsanspruch im Sinne der Brauchbarmachung. Im Fazit werden Traditionslinien des reduktionistischen Bildungsverständnis der Hilfsschulpädagogik herausgearbeitet. (DIPF/Orig.).

During Germany's first republic (1918-1933), the so called "Hilfsschule", a form of special school for children with learning disabilities, was an integral part of the Elementary school system of that time. However, throughout the 1920s attempts were made for a "disconnect" and institutional independence. This process was specifically advanced by professionals in the field of special education. This article reconstructs the historical process of these independence ambitions. We are proposing three dimensions to assess the - what we call - reductionist perspective of the special education system during the Weimar Republic. These are contrasted with perspectives on elementary education. The three suggested dimensions are: definition of mental retardedness, identification of processes of proclaiming discharge and the focus of education on economical usability. The article concludes with a discussion of the historical continuity of a restricted view of teaching in special education for children with learning difficulties. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/4
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