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Sonst. PersonenMeyer, Karlo (Hrsg.)
TitelPolitikum Religionsunterricht.
CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und der RU der Zukunft : eine Podiumsdiskussion auf der GwR-Tagung 2019.
QuelleIn: Theo-Web, 18 (2019) 2, S. 25-41Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1863-0502
DOI10.23770/tw0104
SchlagwörterZukunftsperspektive; Hamburger Modell; Ethikunterricht; Grundgesetz; Partei; Politik; Religionsunterricht; Diskussion
AbstractDie Form des Religionsunterrichts in Deutschland beruht auf politischen Entscheidungen. Diese Entscheidungen stehen immer wieder in Frage. Auf der Jahrestagung der GwR 2019 waren die großen Parteien zum Gespräch geladen. Pascal Kober (FDP) hielt fest, dass der Staat die Religionsgemeinschaften und mithin den konfessionellen Religionsunterricht brauche, um selbst neutral sein zu können. Sevim Dagdelen (LINKE) widersprach dem, Religiöses sei gänzlich von staatlichen Zusammenhängen zu trennen. Daher sei ein Ethikunterricht für alle die Lösung. Friedrich Battenberg (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) schlug demgegenüber vor, auf der Basis des GG eine Variante des Hamburger Modells flächendeckend zu etablieren. Ulrich Commerçon (SPD) plädierte für die jetzige Form und machte sich dafür stark, diese regionenbewusst auszugestalten. Tobias Utter (CDU) trat ebenfalls für das derzeitige Modell ein, wies aber auf notwendige Perspektivenwechsel hin, man könne auch formulieren: Deutschland gehört zum Islam. In Aufnahme der positiven Erfahrungen sei der RU auch weiterzuentwickeln.

The framework of German RE is based on political decisions. These decisions are repeatedly matters of discussions. During the conference of GwR 2019 (Association for Research on Religious Education), representatives of major German parties were invited. Pascal Kober (FDP) emphasised that the neutral state needs reliable religious groups und denominational RE to provide the background for values while remaining neutral itself. Sevim Dagdelen (LINKE) disagreed; state and religious matters should be separated. Therefore, Ethics would be the right solution for everyone. Friedrich Battenberg (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) suggested a variation of the paradigm practiced in Hamburg schools establishing "RE for all". Ulrich Commerçon (SPD) argued for keeping the present denominational RE but suggested regional variations. Tobias Utter (CDU) agreed with this; he pointed out the need for a change of perspective, e.g. it may be considered that Germany is a part of Islam (not only the other way around). Taking up the positive experiences, RE should be developed further.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2020/3
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