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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Entwicklung von den (nicht Leitungs-, sondern Repräsentations-)Strukturen der Ordinarienuniversität (der rector magnificus als primus inter pares) hin zu betrieblichen Organisations- und Leitungsstrukturen kennzeichnet einen langen Weg mit umfangreichen Verschiebungen von Funktionen und Aufgaben, denen Organisationsreformen folgten. Den Hochschulleitungen sind viele strategische Aufgaben zugewachsen: Nicht zuletzt die Anbahnung von regionalen bis internationalen Partnerschaften und Kooperationen, nach dem Abschied von der Zielvorstellung von Volluniversitäten die Initiative zur Profil- und Schwerpunktbildung und damit einer stimmigen Entwicklungsplanung sowie wesentliche strategische Beiträge zur großrahmigen Drittmittelakquise durch Gründung und Ausbau von Zentren. Im Innenverhältnis können Hochschulleitungen als Modelle für fairen Interessenausgleich wesentlich zu "Kulturen" des Umgangs miteinander beitragen. Sie können und müssen aber auch zu einem Rahmen beitragen, in dem die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die nötige Freiheit und Muße für ihre Arbeit vorfinden - unter heutigen Bedingungen ein schwieriges Unterfangen. Zu diesen sensiblen Konstellationen hat Wilhelm Krull an der TU Darmstadt zur Verabschiedung des dortigen Präsidenten eine Rede gehalten. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
1860-3025
Krull, Wilhelm: Kreativität, Führung und Verantwortung in Universitäten. 2019.
3339931
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