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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enManske, Alisa; Schmidt, Stefanie J.
TitelMediatoren der problematischen Nutzung sozialer Medien im Jugendalter als mögliche Wirkmechanismen von psychotherapeutischen Interventionen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 68 (2019) 8, S. 690-710Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2019.68.8.690
SchlagwörterSozialer Vergleich; Furcht; Kognition; Psychische Gesundheit; Selbstwertgefühl; Jugend; Digitale Medien; Furcht; Jugend; Kognition; Psychopathologie; Psychotherapie; Risikofaktor; Schlafstörung; Sucht; Entwicklung; Psychische Gesundheit; Selbstwertgefühl; Internet; Soziale Software; Psychopathologie; Psychotherapie; Schlafstörung; Sucht; Soziale Software; Entwicklung; Risikofaktor; Internet; Jugendlicher
AbstractEs wird eine Übersicht über den aktuellen Forschungsstand zum Zusammenhang zwischen einer problematischen Nutzung sozialer Medien und der psychischen Gesundheit gegeben. Soziale Medien nehmen eine zentrale Rolle im Alltag von Jugendlichen ein. Eine exzessive Nutzung sozialer Medien kann zu psychischen Problemen wie Depressivität, Angst, Suizidalität, selbstverletzenden Verhaltensweisen sowie einem gestörten Körperbild und Essverhalten führen. Studienergebnisse sprechen dafür, dass eine Reduktion der Online-Zeit und Kognitive Verhaltenstherapie zur kognitiven Umstrukturierung dysfunktionaler Gedanken bezüglich des Konsums sozialer Medien vielversprechend sind. Die Wirkmechanismen, die diesen Interventionen bezüglich ihrer Effekte auf die psychische Gesundheit zugrunde liegen, sind jedoch noch unklar. Aufbauend auf dem Literaturüberblick werden Mediatoren dieses Zusammenhangs als mögliche Wirkmechanismen psychotherapeutischer Interventionen für Jugendliche zur Reduktion eines problematischen Umgangs mit Medien herausgearbeitet. Zu diesen Mediatoren zählen soziale Vergleichsprozesse, ein geringer Selbstwert, Angst, etwas zu verpassen, Schlafprobleme und Grübeln. Für künftige Studien wird empfohlen, ein längsschnittliches Design zu verwenden, den Effekt von Drittvariablen (z. B. Alter, Ausmaß an Psychopathologie) miteinzubeziehen und zudem auch mögliche positive Effekte der Nutzung sozialer Medien auf die psychische Gesundheit zu berücksichtigen. Dadurch bieten sich vielversprechende Ansatzpunkte, um das Verständnis über die Wirkung sozialer Medien zu verbessern. Darauf aufbauend können neue Interventionen entwickelt oder gegenwärtige Interventionen optimiert werden, die die identifizierten Mediatorvariablen gezielt therapeutisch verändern und damit neben dem Nutzungsverhalten sozialer Medien auch die psychische Gesundheit von Jugendlichen verbessern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2020/2
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