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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Mit einer Prävalenz von circa elf Prozent ist die Depression bei Kindern und Jugendlichen ein relevantes Thema. Verschiedene äußere Einflussfaktoren spielen bei der Entstehung oder Aufrechterhaltung der depressiven Symptome eine entscheidende Rolle. Die Neigung zu Scham und Erfahrungen mit Mobbing werden unter anderem als verstärkende Faktoren diskutiert. Auf der anderen Seite gilt Selbstmitgefühl als protektiver Faktor. An einer Stichprobe von 37 stationär-psychiatrischen Jugendlichen mit einer Depression und von 19 gesunden Kontrollprobanden wurde untersucht, ob die Neigung zu Scham und Selbstmitgefühl den Einfluss von Mobbing-Erfahrungen auf depressive Symptome moderieren. Es zeigte sich, dass eine erhöhte Neigung zu Scham den negativen Einfluss von Mobbing-Erfahrungen auf depressive Symptome verstärkte. Ein moderierender Einfluss von allgemeinem Selbstmitgefühl wurde nicht gefunden. Die Fähigkeit zur selbstbezogenen Freundlichkeit wirkte hingegen als Schutzfaktor vor den negativen Einflüssen, die Mobbing-Erfahrungen auf depressive Symptome hatten. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund ihrer Relevanz für Therapie und Prävention diskutiert. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0032-7034
Martin, Franziska; Holtmann, Martin; Legenbauer, Tanja: Scham und Mitgefühl: Potenzielle Wirkmechanismen bei Mobbing und depressiver Symptomatik. 2019.
3339721
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