Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Holfelder, Benjamin; Reinschmidt, Christian |
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Titel | Verbesserung von Zuglänge und Zugfrequenz im Schwimmen. |
Quelle | In: Sportunterricht, 68 (2019) 8, S. 369-374Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-2402; 0342-2461 |
Schlagwörter | Methode; Leistungssteigerung; Wahrnehmung; Kognitives Lernziel; Lernziel; Übungsform; Übungsgestaltung; Unterrichtsgestaltung; Frequenz; Geschwindigkeit; Vortrieb; Bewegung (Motorische); Bewegungsausführung; Bewegungserfahrung; Kraulschwimmen; Schwimmen; Schwimmunterricht; Sport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Belastung; Bewegungswahrnehmung; Praxisbezug |
Abstract | Ziel dieses Praxisbeitrags ist es, verschiedene Übungsformen zur Verbesserung des Zusammenspiels von Zuglänge und Zugfrequenz vorzustellen, die schwerpunktmäßig für Schüler*innen geeignet sind, die insbesondere die Kraulschwimmtechnik in groben Zügen beherrschen. Aus organisatorischen Gründen und zur Gestaltung der Pausen wird empfohlen, die Übungen in 2er-Teams durchzuführen. Die vorgestellten Übungsformen sollen Anregungen geben, wie das Thema Zuglänge und Zugfrequenz im Schwimmsport in Theorie und Praxis vermittelt bzw. umgesetzt werden kann. Hiermit sind keineswegs die Ziele verbunden, die Zuganzahl künstlich zu reduzieren und die Zuglänge übertrieben in Richtung Abschlagschwimmen zu verändern. Vielmehr sollen die Übungen dazu genutzt werden, die Besonderheiten des Votriebs im Wasser zu akzentuieren, sodass bisher durchgeführte Schwimmbewegungen gezielt reflektiert sowie möglicherweise bewusst(er) wahrgenommen und angesteuert werden können. Da das Thema Zuglänge und Zugfrequenz in enger Beziehung zum Wassergefühl steht, das sich mitunter durch regelmäßiges Schwimmen entwickelt, bietet es sich an, Übungen über einen längeren Zeitraum einzubauen und zu wiederholen und diese gegebenenfalls auch zur Evaluation der schwimmspezifischen Leistungsentwicklung heranzuziehen. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2020/2 |