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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchreiber, Nico; Theyßen, Heike
TitelSelbstbeurteilungen zur formativen Diagnostik experimenteller Performanzen - Was zeichnet genau urteilende Schülerinnen und Schüler aus?
Paralleltitel: Self-Assessments for the Formative Diagnostics of Experimental Performances-What Characterizes Pupils with a High Self-Assessment Accuracy?
QuelleIn: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 25 (2019) 1, S. 43-61Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2197-988X
DOI10.1007/s40573-019-00091-w
SchlagwörterFähigkeit; Selbstbeurteilung; Diagnostik; Experiment; Diagnostik; Variable; Fähigkeit; Genauigkeit; Experiment; Variable; Genauigkeit
AbstractZur formativen Diagnostik experimenteller Performanzen kann man, als einen Ansatz, Selbstbeurteilungen der Schüler/innen nutzen. Diese Selbstbeurteilungen können die Beobachtungen der Lehrkräfte ergänzen oder für selbstregulierte Lernprozesse genutzt werden. Voraussetzung ist, dass die Selbstbeurteilungen genau sind. Davon ist nicht ohne Weiteres auszugehen, weil es individuelle Unterschiede bei der Genauigkeit gibt, mit der die eigene experimentelle Performanz beurteilt wird. Folglich stellt sich die Frage, ob und wie man diejenigen Schüler/innen identifizieren kann, die ihre eigene Performanz genau beurteilen können. Dafür könnten sich personenbedingte Variablen, wie z.B. Gewissenhaftigkeit oder Fachwissen, anbieten. Im vorliegenden Artikel wird zunächst aus dem Stand der Forschung herausgearbeitet, welche personenbedingten Variablen im Zusammenhang mit der Genauigkeit von Selbstbeurteilungen stehen. Diese personenbedingten Variablen werden gemeinsam im Kontext des naturwissenschaftlichen Experimentierens untersucht. Dazu werden mittels Clusteranalyse zunächst Gruppen charakterisiert hinsichtlich der Genauigkeit der Selbstbeurteilungen experimenteller Performanz. Anschließend wird mittels Diskriminanzanalyse überprüft, inwiefern man anhand der personenbedingten Variablen die Schüler/innen den Gruppen zuweisen kann. Die Ergebnisse zeigen, dass man anhand personenbedingter Variablen Schüler/innen klassifizieren kann hinsichtlich ihrer Urteilsgenauigkeit beim Experimentieren. Daraus ergeben sich für die formative Diagnostik experimenteller Fähigkeiten vielfältige Ansatzpunkte für weitere Arbeiten, sowohl aus Forschungsperspektive als auch aus unterrichtspraktischer Perspektive.

One approach to the formative assessment of experimental performance can be the use of students' self-assessments. These self-assessments can support teachers' observations or can be used for self-regulated learning. For this, however, self-assessments must be as accurate as possible. Unfortunately, self-assessment accuracy is not always high enough. The question arises whether and how one can identify students who are able to assess their own performance accurately. For this purpose, personal variables, e.g. consciousness or content knowledge, can be suitable. In the present article, we derived from literature which personal variables are associated with self-assessment accuracy. These variables are examined together in the context of experimental performance. By use of a cluster analysis, groups are characterized regarding self-assessment accuracy. Afterwards a discriminant analysis is used to check how students can be assigned to those groups based on the personal variables. The results show that personal variables can be used to classify students according to the individual self-assessment accuracy in the context of experimental performance. This results in a variety of perspectives for future work on formative assessment of experimental skills, both from a research perspective as well as from a practical teaching perspective.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2020/2
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