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Autor/inWetzel, Juliane
TitelAntisemitismus als Herausforderung für die schulische und außerschulische Bildung.
QuelleIn: Theo-Web, 18 (2019) 1, S. 35-49Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1863-0502
SchlagwörterBildungsdefizit; Antisemitismus; Politische Bildung; Schule; Außerschulische Jugendbildung; Bildungsdefizit; Intervention; Schule; Historische Bildung; Antisemitismus; Politische Bildung; Außerschulische Jugendbildung; Intervention
AbstractNach einer Reihe von antisemitischen Übergriffen - vor allem in Schulen - in den letzten Jahren steht das Thema Antisemitismus wieder mehr im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Als vermeintlich Verantwortliche stehen im Mittelpunkt der Debatten vor allem Menschen muslimischen Glaubens. Rechtsextremistische Übergriffe und antisemitische Haltungen in der Mitte der Gesellschaft geraten demgegenüber häufig aus dem Blickfeld. Obgleich das Thema Antisemitismus in den letzten Jahren regelmäßig zum Gegenstand öffentlicher Debatten wurde und entsprechende mediale Aufmerksamkeit auf sich zog, sind die Defizite in der Bildung in den Feldern Prävention und Intervention noch immer beträchtlich. Das Thema Antisemitismus wird in der Regel als Teil des Unterrichts über Nationalso-zialismus und Holocaust verstanden. Aktuelle Formen der ablehnenden Haltung gegenüber Juden sind kaum Gegenstand des Unterrichts. Der Vorstellung, historisch-politische Bildung sei das Allheilmittel gegen aktuellen Antisemitismus, gilt es entgegenzutreten.

After a series of antisemitic attacks in recent years - especially in schools - the topic of antisemitism got again more attention in public. In many cases people of Muslim faith are made responsible or those threats. By contrast, right-wing extremist attacks and antisemitic attitudes in the middle of society often come out of sight. Although the issue of antisemi-tism has regularly been the subject of public debate in recent years and attracted media attention, the deficits in education in the fields of prevention and intervention are still considerable. The topic of antisemitism is usually understood as part of teaching about National Socialism and the Holocaust. Current forms of negative attitudes towards Jews are hardly the subject of teaching. The idea that historical-political education is the panacea against current antisemitism must be counteracted in sense of a wider view on today's special antisemitic views.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2019/4
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