Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Alfer, Dirk; Lehmkuhl, Gerd; Bender, Stephan |
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Titel | Insomnie und Hypersomnie bei Kindern und Jugendlichen mit psychiatrischen Störungen. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 68 (2019) 2, S. 110-127Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2019.68.2.110 |
Schlagwörter | Jugendpsychiatrie; Kinderpsychiatrie; Psychische Störung; Sekundärkrankheit; Differenzialdiagnose; Psychodiagnostik; Psychologische Messung; Jugendpsychiatrie; Psychische Störung; Risikofaktor; Schlaf; Schlafstörung; Therapie; Typologie; Sekundärkrankheit; Kinderpsychiatrie; Schlaf; Schlafstörung; Therapie; Medikamentöse Behandlung; Risikofaktor; Typologie |
Abstract | Es wird eine Übersicht über Schlafstörungen im Kindes- und Jugendalter gegeben. Leitsymptom von Schlafstörungen ist der nicht erholsame Schlaf, aus dem eine Tagesschläfrigkeit resultiert. Infolgedessen stellen sich in der Praxis Mischbilder aus Beschwerden über zu wenig bzw. zu viel Schlaf sehr häufig dar. Für die Untersuchung und Behandlung organischer Schlafstörungen und Störungskomponenten sind verfügbare Instrumente, Leitlinien und Anlaufstellen (Schlafzentren oder Schlaflabore) deutlich weiter fortgeschritten als für nicht-organische Schlafstörungen und Störungskomponenten. Dies erschwert insbesondere in der kinder- und jugendpsychiatrischen/-psychotherapeutischen Arbeit eine angemessene Berücksichtigung dieser Komponenten, wobei neben psychiatrischen auch neurologische und internistische Erkrankungen gestörten nächtlichen Schlaf und Beeinträchtigungen am Tag mitbedingen können. Eingegangen wird auf AWMF-Leitlinien, Definitionen und Klassifikationen von Schlafstörungen, nichtorganische Insomnie und Hypersomnie, Tagesschläfrigkeit und Tagesmüdigkeit und ihre Unterscheidung, auf Komorbidität, Differentialdiagnosen und Risikofaktoren, auf Mess- und Erhebungsinstrumente sowie auf nichtmedikamentöse und medikamentöse Behandlungsansätze. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2019/3 |