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Autor/inSchlarb, Angelika A.
TitelSchlafen kann man lernen: Leitlinienbasierte Diagnostik und Behandlung von Insomnien und Alpträumen im Kindes- und Jugendalter.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 68 (2019) 2, S. 93-109Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2019.68.2.93
SchlagwörterDiagnostik; Epidemiologie; Schlafstörung; Therapie; Diagnostik; Epidemiologie; Schlafstörung; Therapie
AbstractEs wird ein Überblick über die Diagnostik und Behandlung von Schlafstörungen im Kindes-und Jugendalter gegeben. Im Anschluss an eine Darstellung von Daten zu Prävalenzen, den häufigsten Störungsbildern (Insomnien und Alpträume) und des Chronifizierungsrisikos wird auf die umfassenden resultierenden Tagesbeeinträchtigungen hingewiesen. Diese reichen von Emotionsregulationsproblemen über Leistungseinschränkungen, Aggressivität bis hin zum erhöhten Risiko einer Suizidalitätsentwicklung. Eine frühzeitige und effektive Diagnostik und Therapie ist daher wichtig. Diagnostische Instrumente werden genannt. Anschließend wird auf Behandungsoptionen eingegangen. Da sich die Schlafsymptomatik je nach Alter unterscheidet, wird eine altersangepasste Therapie empfohlen. Diverse leitlinien- und evidenzbasierte altersorientierte Verfahren für das Grundschulalter sowie Jugendalter werden vorgestellt: u. a. Schlafhygiene, Bettzeitrestriktion, Entspannungsverfahren, Kognitive Umstrukturierung, Imaginative Verfahren/moderne Hypnotherapie/Imagery Rescripting, Schlaftherapietrainings und -konzepte. Es wird darauf hingewiesen, dass auch die Eltern von jungen Kindern oftmals deutlich von der Schlafproblematik des Kindes betroffen und belastet sind und hinsichtlich des verbesserten eigenen Schlafes von der schlafbezogenen Behandlung ihres Kindes profitieren. Die Studienlage wird jedoch als noch deutlich verbesserungsfähig beschrieben. Es wird die Initiierung umfangreicher, altersorientierter und randomisiert-kontrollierter Studien empfohlen sowie von Studien, die komorbide Störungen oder Schlafstörungen im Rahmen von anderen psychischen Störungen adressieren. Zudem werden Studien als notwendig betrachtet, in denen die Effektivität einer Schlafbehandlung bei psychischen Problemen genauer untersucht wird. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/3
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