Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schumann, Kerstin |
|---|---|
| Titel | Steter Tropfen höhlt den Stein. Chronologie des Sichtbarmachens der Interessen von transidenten und intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen in Sachsen-Anhalt. |
| Quelle | In: Betrifft Mädchen, 32 (2018) 2, S. 70-73Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Anmerkungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1438-5295 |
| Schlagwörter | Forschung; Akzeptanz; Jugendpolitik; Kind; Lebensbedingungen; Intersexualität; Transsexualität; Theorie-Praxis-Beziehung; Jugendlicher; Sachsen-Anhalt |
| Abstract | Seit fünf Jahren widmet sich das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (KgKJH) dem Thema der Geschlechtervielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe. 2000 als Landesstelle Mädchenarbeit gegründet, erlebten wir die Diskurse rund um den Begriff der Genderkompetenz intensiv mit und nannten uns KgKJH. So konnten wir Jungen stärker in den Blick nehmen, für Jungen*arbeit sensibilisieren und gleichzeitig die Mädchen*arbeit stärken. Zehn Jahre später wurde deutlich, dass dies nicht mehr ausreicht und Genderkompetenz breiter gedacht werden muss als im Sinn des Gender Mainstreamings. Unser aktuelles Selbstverständnis als fachpolitische Servicestelle für Mädchen*arbeit, Jungen*arbeit, Genderkompetenz und Geschlechtervielfalt fußt auf der Notwendigkeit des Führens zweier Diskurse. Zum einen geht es um die Diskussion weiblicher und männlicher Identität im Rahmen der binären Verortung, um strukturelle Benachteiligungen abzubauen und zum anderen geht es um das Aufzeigen von Geschlechtervielfalt. Der Beitrag widmet sich dem 2. Diskurs und beschreibt exemplarisch, wie es gelingen kann, in einem Bundesland die Belange von transidenten Kindern und Jugendlichen auf den unterschiedlichen Ebenen der Kinder- und Jugendhilfepraxis sowie der Politik sichtbar zu machen. Abschließend werden Erkenntnisse für die Mädchen*arbeit formuliert. |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2022/3 |
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