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Autor/inn/enGürtler, Katherine; Koenig, Eric
TitelMixed language learner levels in higher education as an adverse effect of post-secondary education de-tracking.
QuelleIn: Fremdsprachen und Hochschule, (2018) 92, S. 19-36Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 7; Anmerkungen 2; Literaturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0178-0336
SchlagwörterEmpirische Forschung; Bildungspolitik; Sekundarbereich; Fremdsprachenunterricht; Englischunterricht; Fachhochschule; Tertiärbereich
AbstractDie unterschiedlichen Bildungswege in der deutschen Sekundarstufe führen abhängig von der Schulform zu abweichenden Lernergebnissen der Englischkompetenzen. Doch in der Tertiärstufe werden die Bildungswege wieder zusammengeführt und die Absolvent(inn)en aller Schulformen befinden sich in einer gemeinsamen Lernumgebung. Die vorgestellte empirische Untersuchung von über 450 Studierenden an zwei bayerischen Fachhochschulen hinsichtlich des Bildungshintergrunds und der Sprachkompetenzen belegt, dass die Lernenden in den nunmehr gemeinsamen Englischkursen im Tertiärbereich über stark unterschiedliche Kompetenzniveaus verfügen. Die Daten zeigen eine ausgeprägte Kaskade im Kompetenzniveau basierend auf der früheren Sekundarschulform, wobei Studierende der vertieften allgemeinbildenden Schule (Gymnasium) ihre Qualifikationen höher einschätzen als Studierende von berufsbildenden Sekundarschulen (FOS und BOS). Obwohl in allen bayerischen Sekundarschulformen mindestens das GER-Niveau B2 als Standard für Schulabgänger festgelegt ist, geben in der Stichprobe von Studierenden an Fachhochschulen mehr als die Hälfte der Lernenden das Niveau B1 in mindestens einer der Fertigkeiten für Englisch an; und etwas mehr als 8% der Studierenden berichten ihre Selbsteinschätzung in jeder Fertigkeit als Niveau B1 oder niedriger. Die Ergebnisse lassen erkennen, dass ein breites Spektrum an Kompetenzniveaus von B1 bis C1 an den Fachohochschulen häufig endemisch ist, und dass die derzeitige Praxis, Englischkurse im Tertiärbereich für die idealisierten B2-Lernenden zu gestalten, den Bedürfnissen vieler Studierenden nicht ausreichend entgegenkommt. (Verlag, adapt.).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2022/2
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