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Autor/inFinkbeiner, Rita
TitelWarum After Work Clubs in Berlin nicht funktionieren. Zur Lizensierung von w-Überschriften in deutschen Pressetexten.
QuelleIn: Linguistische Berichte, (2018) Sonderheft 25, S. 21-46Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Abbildungen 1; Tabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0024-3930
SchlagwörterPresse (Publizistik); Pressesprache; Deutsch; Illokution; Syntax; Textsorte; Verb
AbstractDer Beitrag behandelt sog. w-Überschriften in Deutschland. Dabei handelt es sich um v-Verbletzt-Sätze, die selbständig als Überschriften verwendet werden. Aus Sicht der Satztypforschung stellt sich die Frage, wodurch w-Überschriften ihr Illokutionspotential zugewiesen bekommen. Die These des Beitrags ist, dass sich die selbständige Verwendbarkeit dieser w-Sätze aus ihrer Gebundenheit an die spezielle Position der Überschrift ergibt. Der Beitrag entwickelt einen Beschreibungsansatz zu w-Überschriften, der ihre Textbezogenheit herausstellt und aufzeigt, dass diese Textbezogenheit durch das Zusammenspiel von Stellungseigenschaften (Verbletztstellung), intonatorischen Eigenschaften (fallende Intonation), kategorialen Eigenschaften (w-Element) und semantischen Eigenschaften (Präsupposition) determiniert wird. Als Vorhersage ergibt sich aus dem Ansatz, das w-Überschriften bestimmte Textsortenrestriktionen aufweisen. Diese Vorhersage wird anhand einer Korpusstudie empirisch überprüft. Die Erkenntnisse werden abschließend in den größeren Rahmen einer grammatiktheoretischen Diskussion gestellt, in der ein kompositioneller Ansatz einem konstruktionistischen Ansatz gegenübergestellt wird. (Verlag, adapt.).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2022/2
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