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Autor/inn/enThomsen, Stephan L.; Anger, Silke
TitelDie Notwendigkeit ökonomischer Politikberatung für eine evidenzbasierte Bildungspolitik.
Verkürzung und Verlängerung der Schulzeit am Gymnasium.
QuelleIn: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, 19 (2018) 3, S. 167-184
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1465-6493; 1468-2516
DOI10.1515/pwp-2018-0026
SchlagwörterBildungsökonomie; Bildungspolitik; Gymnasium; Politikberatung; Bildungssystem; Schulreform; Bildungssystem; Bildungspolitik; Schulreform; Schulzeit; Bildungsökonomie; Schulzeitverkürzung; Schulzeit; Gymnasium; Abitur; Politikberatung; NEPS (National Educational Panel Study)
AbstractÖkonomische Argumentationsketten haben für bildungspolitische Entscheidungen in Deutschland seit den späten neunziger Jahren an Gewicht gewonnen. Insbesondere die viel diskutierten Reformen der Schulzeitverkürzung am Gymnasium von neun auf acht Jahre (Turbo-Abitur/G8-Reform) wurden ökonomisch begründet. Obwohl eine Vielzahl wissenschaftlicher Ergebnisse zu den Wirkungen des G8 verdeutlicht, dass eine Rückkehr zu G9 insgesamt nicht mit positiven Effekten verbunden sein dürfte, haben fünf Bundesländer kürzlich die neuerliche Verlängerung der Gymnasialschulzeit um ein Jahr beschlossen. Dies kann man als schwindenden Einfluss bildungsökonomischer Argumente in der politischen Entscheidungsfindung bewerten. Verantwortlich dafür sind nicht zuletzt das deutsche Wissenschaftssystem sowie seine Ökonominnen und Ökonomen. Eine Verbesserung der Anreize zur Beteiligung an wissenschaftlicher Politikberatung und Öffentlichkeitsarbeit, auch durch referierte deutschsprachige Publikationen, erscheint dringend geboten, um die ökonomischen Folgen in künftigen politischen Entscheidungen zu berücksichtigen. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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