Vermittlungswege im Schulfußball. Ein Vergleich.

Autor/inn/en	Frick, Ulrich; Heim, Christopher
Titel	Vermittlungswege im Schulfußball. Ein Vergleich. Gefälligkeitsübersetzung: A comparison of instructional methods for soccer in schools.
Quelle	In: Sportunterricht, 67 (2018) 6, S. 243-248Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-2402
DOI	10.30426/SU-2018-06-1
Schlagwörter	Didaktik; Wissensvermittlung; Fußball; Schulsport; Sportart; Sportpädagogik; Sportunterricht; Heterogenität; Voraussetzung
Abstract	Die Vermittlung des Fußballspiels in der Schule stellt - vor allem im Rahmen des Sportunterrichts - aufgrund der vorherrschenden räumlichen, materiellen und zeitlichen Bedingungen, insbesondere aber der großen Heterogenität in den Vorerfahrungen der Schülerinnen und Schüler, oftmals eine erhebliche Herausforderung dar. Dementsprechend ergibt sich die Frage nach einem Vermittlungsweg, der den Problemen in geeigneter Weise begegnet und gleichzeitig schülerorientiert den Bildungs- und Erziehungsauftrag des Schulsports erfüllt. Ein Vergleich verschiedener Vermittlungswege im Schulfußball zeigt, dass sowohl die klassischen zielspielbezogenen Vermittlungsansätze als auch integrative Vermittlungswege das Potential besitzen, zum Doppelauftrag des Sportunterrichts beizutragen. Integrative Ansätze scheinen dabei besonders geeignet, den wenig (fuß)ballaffinen oder den (fuß)ballskeptischen Schülerinnen und Schülern einen Zugang zum Gegenstand zu verschaffen. (Autor). The instruction of soccer in schools - especially in the context of physical education - is quite often severely challenging due to the existing spatial, material and temporal conditions, but especially due to the immense heterogeneity of the students' experiences (Frick & Heim, 2009, p. 121). Therefore the authors have searched for an instructional method which adequately addresses these problems and simultaneously fulfills the educational assignment of physical education oriented toward the students. They compare different instructional methods (see Balz & Frohn, 2016a) and conclude that both the well-established goal oriented methods as well as integrative methods have the potential to contribute to the dual objective of physical education. Thereby integrative methods seem especially adequate to offer less interested or skeptical female and male students access to ball sports, for example soccer. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2021/1