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Autor/inn/enHeisler, Dietmar; Schemmer, Susanne
TitelTransformation der beruflichen Integrationsförderung:
Zur Ökonomisierung eines berufs- und sozialpädagogischen Handlungsfeldes.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2018) 35, S. 1-21Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBenachteiligtenförderung; Förderungsmaßnahme; Berufsvorbereitung; Benachteiligter Jugendlicher
Abstract"Die berufliche Integrationsförderung (BIF) kann auf eine über 40-jährige Entwicklungsgeschichte zurückblicken. In dieser Zeit ist ein Fördersystem entstanden, in dem bis Mitte der 2000er Jahre jährlich über 500.000 Jugendliche in Angeboten der Berufsvorbereitung und Ausbildung gefördert wurden. In den vergangenen 15 Jahren hat sich die BIF gravierend verändert: Die Zahl der geförderten Jugendlichen ist deutlich gesunken. Die Maßnahmenformen, ihre pädagogischen Konzepte und die Relevanz spezifischer Fördermaßnahmen haben sich verändert. Dies wird nicht zuletzt auf die Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik und ihrer Steuerung zurückgeführt. Diesbezüglich gelten die Arbeitsmarktreformen der "Agenda 2010" als wichtige Zäsur in der Entwicklung der BIF. Der Beitrag wird den angedeuteten Transformationsprozess der BIF, insbesondere ihre oft kritisierte Ökonomisierung, aus Sicht pädagogischer Fachkräfte untersuchen. Die Frage ist, wie sich die BIF, ihre Förderstruktur, Maßnahmen und pädagogischen Handlungsansätze in den letzten Jahren gewandelt haben. Die Darstellungen beruhen auf Interviews, die bundesweit mit Ausbildern/-innen, Sozialpädagogen/-innen und Einrichtungsleitern/-innen von Bildungsträgern der BIF geführt wurden. Ausgangspunkt ist eine Untersuchung zur Sozialpädagogik im Handlungsfeld der BIF, die vor rund 15 Jahren von Eckert u. a. durchgeführt wurde. Schon damals wurde in der Förderpraxis, auch im wissenschaftlichen Diskurs zur Professionalisierung der BIF, ihre Ökonomisierung, ihre zunehmende Steuerung nach den Grundsätzen der Effektivität und Wirtschaftlichkeit, diskutiert." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"The Promotion of Vocational Integration (Berufliche Integrationsförderung, BIF) can look back on 40 years of development. During this time, a support system has evolved in which, up until the mid 2000s, more than 500,000 young people per year were supported by measures relating to pre-vocational and vocational training. BIF has changed dramatically during the past 15 years. The number of young people supported by the system has decreased significantly. The types of measures, the pedagogical concepts and the relevance of specific support measures have also changed. This is attributed not least to the reorientation of labour market policy and its management. In this context, the labour market reforms of "Agenda 2010" are considered a major turning point in the development of BIF. This paper will examine the previously mentioned transformation process of BIF, and in particular its often-criticised economisation, from the perspective of pedagogical specialists. The question is how BIF, its structure of promotion, measures and pedagogical approaches to action have changed during the past years. The contents of this paper are based on interviews conducted all over Germany with instructors, social education workers and directors of BIF educational institutions. The starting point is an analysis of social pedagogy in the BIF field of action that was conducted around 15 years ago by Eckert et al. Even at that time, BIF economisation and the fact that it was increasingly managed according to the principles of effectiveness and economic efficiency was discussed by practitioners and also in the academic discourse on the professionalisation of BIF." (authors' abstract; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2019/4
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